Die ferngesteuerten Autos des Berliner Start-ups Vay fahren statt in Hamburg vor allem in Las Vegas.
Das Berlin er Start-up-Unternehmen Vay Technology kündigte auf der CES eine Expansion in Las Vegas an. - Christoph Dernbach/dpa
Das Berliner Start-up-Unternehmen Vay Technology wird in den USA in diesem Jahr seine Flotte von ferngesteuerten Mietwagen von 30 auf rund 100 Fahrzeuge mehr als verdreifachen. Das kündigte Firmenmitgründer und CEO Thomas von der Ohe anlässlich der Technikmesse CES in Las Vegas an.bestellen, das dann ohne einen Fahrer im Wagen aus der Ferne gesteuert zu ihnen gefahren kommt.
Aufgrund einer wachsenden Nachfrage habe Vay nun eine Produktionsstätte mit einer Fläche von circa 800 Quadratmetern in Las Vegas eingerichtet. Dort werden in der Flotte von Vay unter anderem zusätzliche Kameras montiert. Die Wagen kommen aber ohne teure Lidar-Sensoren aus, wie sie etwa in den selbstfahrenden Taxis von Waymo in San Francisco zu finden sind.
In naher Zukunft würden auch Lastwagen von Vays Telefahrzentrale ausgesteuert werden, kündigte von der Ohe an. Deshalb stelle Vay im Rahmen der diesjährigen Erweiterung auch neue Telefahrerinnen und -fahrer für Lkw ein. In Deutschland ist Vay vor allem in einem Feldversuch in Hamburg-Bergedorf aktiv. Im Gegensatz zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in Las Vegas könne man trotz kooperativer Behörden in der Hansestadt nicht den Beweis antreten, dass der Vay-Betrieb auch im grossen Massstab möglich sei.eingesammelt und gehört damit zu den am höchsten bewerteten Start-ups in Europa im Bereich autonomes Fahren oder fahrerlose Mobilität.
Berlin Vay Technology USA Fahrzeug Nachfrage
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