Platzprobleme wegen des Festhalleumbaus und der lange Weg zur schönsten Kuh: Neun Fragen und Antworten zur diesjährigen BEA.
Am Freitag startet die BEA in Bern mit exotischen Tieren und einer Sonderausstellung zu den Klimazielen.Wegen der Baustelle hat es weniger Platz, aber nicht weniger Stände.Ein Erinnerungsbild: Vor der Wahl zur Miss BEA werden die Kühe fotografiert. An der BEA wird jedes Jahr die schönste Kuh im Kanton gekürt. Eine Chance auf den Titel der Miss BEA haben jene Tiere mit einem geraden Rücken, tiefen Flanken und einem grossen Bauch.
Die Tiervielfalt an der BEA ist gross – die Messe gleicht einem Zoo. Und nicht zu vergessen das jährliche Highlight für Pferdefans: die Ausstellung Pferd. Hier werden in der Manege Reitshows geboten, und in den Stallungen trifft man auf Islandpferde, Ponys, Freiberger und Maultiere.Nervenkitzel findet man auf den Sesseln des Freifallturms «The Lion». Die Fahrt nach oben, 85 Meter in die Höhe, erfolgt noch in gemächlichem Tempo.
Diverse Stände wurden in die Bernexpo-Hallen oder in die Zelte auf der Allmend verlegt. Und der Lunapark wurde vollständig vom Eingangsbereich in den Nordosten des Areals gezügelt. «Dafür haben die Leute nun vom Riesenrad aus eine neue Perspektive auf die Stadt», sagt Affolter. Live erleben, wie es ist, in einem Whirlpool zu sitzen, das kann man am Stand der Hewoo AG trotzdem. Einfach in einem Pool ohne Wasser und mit den Kleidern. Die restlichen Whirlpools an seinem Stand füllen Bruno Woodtli und seine Mitarbeitenden mit Wasser aus dem Gartenschlauch.
Ein flächendeckendes Mehrweggeschirrkonzept gibt es hingegen nicht. Nur bei der Weindegustation gibt es Gläser statt Wegwerfbecher. Was auch daran liegen mag, dass sich so ein edler Tropfen im Plastikbecher nicht wirklich gut macht. Netto null schafft die BEA also noch nicht. Aber vielleicht ja bis 2050.Foto: Getty Images/iStockphoto
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