Der Direktor des Bundesamtes für Verkehr (BAV) hat Kritik am Ausbau der Schieneninfrastruktur gekontert.
Der Direktor des Bundesamtes für Verkehr hat Kritik am Ausbau der Schieneninfrastruktur gekontert.Quelle: imago/Geisser
Die Unterhaltskosten würden dann etwa zwei Drittel der Mittel im Bahninfrastrukturfonds beanspruchen. Der Rest stehe für den Ausbau zur Verfügung, sagte der abtretende BAV-Direktor im Interview mit der «NZZ am Sonntag». «Niemand will diese Mittel zusammenstreichen, der Fonds ist sehr solide finanziert.»
Von einem unter anderem vom früheren SBB-Chef Benedikt Weibel geforderten Ausbaumoratorium hält der BAV-Direktor nichts. «Wenn wir das machen, verbaut sich der öffentliche Verkehr seine Zukunft. Schon heute sind die Züge voll», sagte Füglistaler. Mit dem Ausbau stünden 20 Prozent mehr Sitzplätze zur Verfügung und der Fahrplan werde verdichtet.
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