Mit einem kulinarischen Feuerwerk zu Silvester gibt Spitzenkoch Andreas Schürmann den Schlüssel im Restaurant «Zum Wilde Maa» ab.
Andreas Schürmann bestätigt, was auf der Homepage seines Kleinbasler Restaurants «Zum Wilde Maa» an der Ecke Hammerstrasse/Oetlingerstrasse zu lesen ist: «Ja, ich höre Ende Jahr auf.» Als Hauptgrund nennt er Personalprobleme im Servicebereich. «Die Rekrutierung von guten Mitarbeitenden hat sich seit Corona verkompliziert», sagt der Spitzenkoch, «eine langfristige Einsatzplanung ist so fast nicht mehr möglich.
Schürmann eröffnete das Restaurant vor gut viereinhalb Jahren zusammen mit Gastgeberin Petra von Gunten mit dem Credo, dass er «jedes Gericht frisch zubereiten und ohne Schnickschnack auf den Punkt bringen will». Der Gault-Millau honorierte seine Kochkunst mit 14 Gault-Millau-Punkten.
Andreas Schürmann zählt zu den profiliertesten Köchen in Basel. Zuerst wirtete er sieben Jahre lang im «Schürmann’s» in Riehen, wo er 16 Gault-Millau-Punkte sowie einen Michelin-Stern einheimste. Danach folgten dreizehn Jahre im «Bonvivant» im Gundeli, ehe er 2020 im «Zum Wilde Maa» zu kochen begann.
Die Vorbereitungen fürs Pfyfferli im Fauteuil am Spalenberg laufen schon auf Hochtouren. Traditionelle und überraschende Pfeifenklänge, Basler Witz und ein «Obenaabekoo» vom trüben Alltag erwarten die Zuschauenden.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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