Das Basler Appellationsgericht muss die Urteile gegen einen 32-jährigen Basler überprüfen: Es geht um Ausschreitungen des Jahres 2017 am G20-Gipfel in Hamburg sowie um eine angeblich rassistische Polizeikontrolle auf der Dreirosenanlage.
Randale am G20-Gipfel in Hamburg: Basler Aktivist wehrt sich gegen Verurteilung wegen Landfriedensbruchs
Die Schweiz liefert eigene Staatsbürger nicht aus, deshalb übernahmen die Basler Behörden die Vorwürfe aus Hamburg. Zusammen mit weiteren Schuldsprüchen verhängte das Basler Strafgericht. Die Probezeit verlängerte es auf vier Jahre und kombinierte die Strafe mit einer Busse von 1800 Franken. Auch die Verfahrenskosten liegen inzwischen bei knapp 7000 Franken.
Umstritten ist nach wie vor, ob der 32-Jährige im November 2019 bei der Demo gegen den Krieg in Rojava auf der Mittleren Brücke den öffentlichen Verkehr behindert hat: Über die Länge des tatsächlichen Unterbruchs des Tramverkehrs gibt es widersprüchliche Aussagen.Zudem störte der Mann im April 2021 in der Dreirosenanlage eine Polizeikontrolle und bezeichnete die Polizisten danach als Rassisten. «Mein Mandant hatte einen konkreten Verdacht.
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