Das Kantonsspital Baselland (KSBL) bleibt. Allein schon, um die Ambulantisierung zu stemmen. Dies hat die Baselbieter Regierung entschieden.
Das Kantonsspital Baselland soll bestehen bleiben. Allein schon, um die Ambulantisierung zu stemmen. Dies hat die Baselbieter Regierung entschieden. Fürs KSBL wird es zwei Varianten geben. Die Parteien streiten bereits: Gibt es einen Standort oder zwei?Der Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomi Jourdan und der Baselbieter Finanzdirektor Anton Lauber präsentierten die Zukunft der kantonalen Gesundheitsversorgung.
Was jetzt auf dem Tisch liegt, ist der allerletzte Variantenentscheid: Festhalten am Bisherigen oder ein einziger Neubau auf der «grünen Wiese». Sehr deutlich äussert sich bereits die SVP: Die Landratsfraktion unterstütze die «1-Standort-Strategie» für ein zukunftsfähiges und finanzierbares KSBL. Zentral jedoch ist nicht die eigentliche «Beton-Vorlage» fürs KSBL, sondern die Neujustierung der Versorgung selbst. Die Ambulantisierung muss zwingend vorangetrieben werden, betonten Jourdan und Lauber. Dies, um die teuren stationären Aufenthalte in den «hochinstallierten» Infrastrukturen der Spitäler zu reduzieren. Auch angesichts der Überalterung des Kantons.
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