Die Basler Regierung steht hinter ihrer Entscheidung, Geflüchteten in zuvor geräumten Wohnungen unterzubringen – trotz massiver Kritik.
Das Wohnhaus an der Inselstrasse 62 bis 66 wurden dafür Anfang des Jahres geräumt.Die Wohnungen an der Inselstrasse 62 bis 66 wurden Anfang des Jahres geräumt und standen leer. Die Basler Regierung hat sich nun gegen Kritik zur Wehr gesetzt, nachdem sie beschlossen hatte, Geflüchtete in Wohnungen unterzubringen, aus denen Mieterinnen und Mieter zuvor gekündigt worden waren.
Was ist genau passiert? Wie die «bz Basel» berichtet, wurde den Mietern zunächst mitgeteilt, dass der Wohnblock aus dem Jahr 1975 renoviert werden müsse. Später jedoch gab der Kanton Basel-Stadt bekannt, dass er plant, die leerstehenden Wohnungen ab Juni für die Unterbringung von Geflüchteten zu nutzen.Der Mieterverband Basel kritisierte laut «bz Basel» den Eigentümer Varioserv scharf.
Daraufhin habe man den Eigentümer kontaktiert. Zudem seien die Wohnungen auch online ausgeschrieben gewesen. Der Regierungsrat betonte, dass die Kündigungen bereits vollzogen waren, als der Kanton auf die Möglichkeit einer Zwischennutzung aufmerksam wurde.könne man leider nicht wählen, welche Immobilien genutzt werden und welche nicht.
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