Trotz Ablehnung der Regierung hält FDP-Kantonsrat Thomas Meier daran fest: Die Situation am Schlottermilchkreisel in Sursee soll verbessert werden.
Als «sehr uninspiriert» bezeichnet FDP-Kantonsrat Thomas Meier die Antwort der Luzerner Regierung auf seinen Vorstoss, die Fussgängerstreifen um den Schlottermilchkreisel in Sursee aufzuheben. Die überquerenden Kantischülerinnen und Kantischüler sorgen dort regelmässig für Stau.Für Meier nicht genug: «Die Regierung will das Thema auf die lange Bank schieben. Ich werde aber an der Erheblichkeit festhalten.
Letztere hatte Kanton und die Stadt Sursee kontaktiert, mit der Bitte, dass die Schülerinnen und Schüler die Unterführung benutzen sollen«Eine Anpassung der Situation am Schlottermilchkreisel gehört nicht in ein Gesamtkonzept, sondern können mit kleinen Massnahmen erreicht werden.» Dass eine Lösung mit Verkehrslotsen zu teuer sei, sieht Meier ein.
«In der Nacht kann die Barriere oben bleiben. Und Menschen mit Behinderung könnten zum Beispiel einen Knopf drücken, um die Strasse auch in den Hauptzeiten oberirdisch überqueren zu können». Die Unterführung am Kreisel ist nämlich wegen ihrer Steilheit nur bedingt behindertengerecht. Er werde oft auf das Thema angesprochen. Die teilweise Erheblicherklärung habe ihn enttäuscht und komme einer Ablehnung gleich: «Die Regierung verkennt die Dringlichkeit des Anliegens. Eine Verbesserung des zweitmeistbefahrenen Kreisels im Kanton Luzern darf man nicht hinauszögern.» Es sei nur eine Frage der Zeit, bis beim Kreisel etwas Schlimmeres passiere.2025 wird in der Schweiz einiges anders.
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