Axenstrasse: Astra sprengt aus Sicherheitsgründen Felsbrocken weg

Archiv: Am 10. April 1992 donnern 42'000 Tonnen Gestein am Axen in die Tiefe

Die Axenstrasse – das Verbindungsstück zwischen den Kantonen Schwyz und Uri – ist stark exponiert. Sie schlängelt sich entlang des Urnersees um Felsen, die immer wieder in Bewegung geraten.

Felsbrocken bewegt sich um 55 MillimeterSeit dem letzten Sonntag ist die Axenstrasse einmal mehr nicht befahrbar. Dies im Abschnitt zwischen der Tellsplatte und Flüelen. Grund dafür: ein Felsbrocken oberhalb der Galerie Axenfluh. 162 Baumstämme sollen Galerie stützenDie Verantwortlichen haben sich allerdings auch für den Fall gewappnet, dass nicht alles Gestein ins Wasser donnert. Um die Galerie Axenfluh zu schützen, die unterhalb des Sprenggebiets liegt, sind 162 Baumstämme aufgestellt worden.

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