Über der Axenstrasse soll Gestein gesprengt werden, da ein Felssturz drohen könnte. Doch die Gefahr ist momentan nicht akut.
Geologen haben festgestellt: Es könnte zu einem Felssturz kommen.Um die Fahrsicherheit auf der Axenstrasse zu gewährleisten, hat das Bundesamt für Strassen entschieden, ein Felspaket zu sprengen.
Messgeräte hatten aufgezeigt, dass es in den vergangenen Tagen zu Gesteinsbewegungen in der Region Axenflue Süd zwischen Flüelen und der Tellsplatte gekommen war. Aufgrund dieser Entwicklungen kamen die Geologen zu dem Schluss, dass das Felspaket, welches sich etwa 200 Meter oberhalb des Sees befindet, entfernt werden muss.um 22 Uhr weiterhin berechtigt, die Axenstrasse zu passieren. Denn laut der Geologen bestehe keine akute Gefahr eines Steinschlags, wie der «Bote der Urschweiz» berichtet.
Dieser Bereich wird in den kommenden Wochen abgesperrt, auch ein Teil des Urnersees ist betroffen. - Amt für Strassen- und Schiffsverkehr UriSie betonte laut dem «Boten der Urschweiz», dass jegliche besorgniserregenden Bewegungen zur unverzüglichen Einleitung einer Vollsperrung führen würden.
Die Sperrung betrifft speziell das Ufergebiet unterhalb vom Axenmätteli – dem sogenannten Axentobel. Sie beginnt ab sofort und wird bis zum 25. Oktober andauern.
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