Vor 40 Jahren wurde die Autobahnvignette in der Schweiz eingeführt. Heute ist die Einhaltung der Vignettenpflicht gut, doch Betrüger versuchen, von der Gebühr für die Benützung der Nationalstrassen zu profitieren. Der Text beschreibt die Arten der Vignetten, deren Anwendung und die Gefahren von Online-Betrug.
Vor 40 Jahren wurde die Autobahn vignette eingeführt. Im ersten Monat hatte jedes vierte von der Kantonspolizei Zürich kontrollierte Fahrzeug keine Autobahn vignette, wie die „Neue Zürcher Zeitung“ damals berichtete.
Mit der bekannten farbigen Klebevignette erhebt der Bund in der Schweiz eine Gebühr für die Benützung der Nationalstrassen. Dabei fallen nur nationale Schnellstrassen der 1. und 2. Klasse unter die Gebührenpflicht. Im Kanton Zürich sind dies die Autobahnen 1, 3, 4, 7, 11 und 15 sowie die Autobahnteilstücke in die Stadt Zürich A1H und L sowie A3W.
Seit dem Jahr 2023 bietet der Bund die E-Vignette an. Im Unterschied zur Klebevariante, ist die elektronische Variante mit dem Kontrollschild verknüpft. Über den offiziellen Webshop des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit kann die Vignette erworben werden. Wer nicht sicher ist, ob auf sein Kontrollschild bereits eine E-Vignette gelöst ist, kann dies auf dem offiziellen Portal des Bundes prüfen. Diese Funktion steht allerdings nur zur Verfügung, wenn beim Erwerb die Erlaubnis zur öffentlichen Einsehbarkeit erteilt wurde.
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