Ein Auto ist am Donnerstag in München in eine Menschenmenge gefahren und verletzt dabei mehrere Personen. Die Polizei ermittelt noch zur Ursache des Vorfalls.
In München ist am Donnerstag ein Auto in eine Menschenmenge gefahren und verletzte dabei mehrere Personen. Laut deutschen Medien sollen dabei mindestens 15 Personen verletzt worden sein. Die Polizei bestätigte den Vorfall, die Hintergründe sind bislang unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Ursache des Geschehens zu klären. Beim Tat-Fahrzeug soll es sich um einen Mini Cooper handeln.
Das Fahrzeug soll von der Dachauerstrasse Ecke Seidlstrasse – in der Nähe des Hauptbahnhofs – in den Demozug einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi gefahren sein. Ein junger Mann sei von der Polizei abgeführt worden, wie eine BR-Journalistin auf X schreibt. Ein Video auf X zeigt, wie Polizisten eine Strasse entlang rennen. Auf Fotos ist das mutmassliche Auto zu sehen, es handelt sich um einen Mini. Aktuell gibt es einen größeren Polizeieinsatz im Bereich der Dachauer Straße / Seidlstraße. Wir sind für Sie mit starken Kräften vor Ort.Laut Augenzeugen soll das Auto absichtlich in die Gruppe gefahren sein. Zudem sollen zwei Männer beteiligt gewesen sein, von denen einer von der Polizei angeschossen und weggetragen wurde. Ein Augenzeuge vor Ort sagt: «Das Kind lag unter dem Auto.»Die Polizei steht laut eigenen Aussagen mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Zahlreiche Strassen seien aktuell abgesperrt. Bilder zeigen die Einsatzkräfte in München vor Ort. Laut einem Post auf X soll es sich bei der Menschenmenge um einen Demozug handeln. Weiter heisst es im Post: «Es liegt ein Mensch auf der Strasse und ein junger Mann wurde von der Polizei abgeführt. Menschen sitzend weinend und zitternd am Boden. Einzelheiten noch unklar.» Ein weiterer Augenzeuge berichtet gegenüber dem Bayrischen Rundfunk (BR): «Ich bin in dem Demonstrationszug mitgegangen.» Als das Auto in die Menschenmenge fuhr, sei er hingelaufen und «ich habe gesehen, dass ein Mann unter dem Auto gelegen ist. Dann habe ich versucht, die Tür aufzumachen, die war aber abgesperrt.» Schliesslich sei die Polizei gekommen und habe auf das Autofenster geschossen, deshalb habe er sich zurückgezogen und sich um die Verletzten gekümmert.
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