Ein Auto fuhr am Donnerstag in München in eine Menschenmenge und verletzte dabei mehrere Personen. Die Polizei ermittelt zur Ursache des Vorfalls.
Ein Auto fuhr am Donnerstag in München in eine Menschenmenge und verletzte dabei mehrere Personen. Laut deutschen Medien sollen dabei mindestens 15 Personen verletzt worden sein. Die Polizei bestätigte den Vorfall, die Hintergründe sind bislang unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Ursache des Geschehens zu klären. Beim Tat-Fahrzeug soll es sich um einen Mini Cooper handeln.
Das Fahrzeug soll von der Dachauerstrasse Ecke Seidlstrasse – in der Nähe des Hauptbahnhofs – in den Demozug einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi gefahren sein. Ein junger Mann sei von der Polizei abgeführt worden, wie eine BR-Journalistin auf X schreibt. Ein Video auf X zeigt, wie Polizisten eine Straße entlang rennen. Auf Fotos ist das mutmaßliche Auto zu sehen, es handelt sich um einen Mini. Aktuell gibt es einen größeren Polizeieinsatz im Bereich der Dachauer Straße / Seidlstraße. Wir sind für Sie mit starken Kräften vor Ort. \Laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks musste vor Ort mindestens eine Person wiederbelebt werden. Dabei soll es sich um ein Kind handeln. Zuvor hatte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter bestätigt, dass auch Kinder unter den Verletzten sind. Er zeigte sich «tief erschüttert» über das Geschehen. Noch immer sind unzählige Rettungskräfte im Einsatz. Die genauen Hintergründe bleiben unklar, laut der Polizei sei aktuell jedoch nicht von einem Unfall auszugehen. Die Identität des Mannes sei aktuell unklar, berichtet BR24 unter Berufung auf einen Polizeisprecher. \Ein weiterer Zeuge schildert dem «Merkur» die Sekunden: «Plötzlich herrschte hinter uns Motorenaufheulen, Räder haben durchgedreht, dann hat's nur noch gescheppert.» Laut dem Demonstranten durchbrach der Fahrer dabei eine Polizeisperre, bevor Einsatzkräfte ihn aus dem Fahrzeug zogen. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter sagte, unter den Verletzten befänden sich auch Kinder. «Ich bin tief erschüttert», sagte Reiter. «Meine Gedanken sind bei den Verletzten». Laut Angaben von Focus Online steigt die Zahl der Verletzten auf mindestens 20. Das habe die Feuerwehr vor Ort mitgeteilt. Unter den Verletzten würden sich auch Schwer- und Schwerstverletzte befinden. Laut der deutschen Journalistin Sandra Demmelhuber befindet sich unter den mindestens 15 Verletzten auch ein Kind. Die Polizei hat diese Angaben bislang nicht bestätigt. Ein Augenzeuge vor Ort sagt: «Das Kind lag unter dem Auto.»\Die Polizei steht laut eigenen Aussagen mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Zahlreiche Strassen seien aktuell abgesperrt. Bilder zeigen die Einsatzkräfte in München vor Ort. Laut einem Post auf X soll es sich bei der Menschenmenge um einen Demozug handeln. Weiter heisst es im Post: «Es liegt ein Mensch auf der Strasse und ein junger Mann wurde von der Polizei abgeführt. Menschen sitzend weinend und zitternd am Boden. Einzelheiten noch unklar.» Ein weiterer Augenzeuge berichtet gegenüber dem Bayrischen Rundfunk (BR): «Ich bin in dem Demonstrationszug mitgegangen.» Als das Auto in die Menschenmenge fuhr, sei er hingelaufen und «ich habe gesehen, dass ein Mann unter dem Auto gelegen ist. Dann habe ich versucht, die Tür aufzumachen, die war aber abgesperrt.» Schliesslich sei die Polizei gekommen und habe auf das Autofenster geschossen, deshalb habe er sich zurückgezogen und sich um die Verletzten gekümmert
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