Die Auswirkungen invasiver Arten sind weitreichender als angenommen. Wie Forschende des Wasserforschungsinstituts Eawag in einer Studie zeigten, reichen die negativen Folgen invasiver Arten bis zu 100 Kilometer über die Ökosysteme hinaus, in die sie eingedrungen sind. Diese Erkenntnisse seien für das Management von Ökosystemen von grosser Bedeutung, teilte die Eawag am Donnerstag mit.
Die Auswirkungen invasiver Arten sind weitreichender als angenommen. Wie Forschende des Wasserforschungsinstitut s Eawag in einer Studie zeigten, reichen die negativen Folgen invasiver Arten bis zu 100 Kilometer über die Ökosystem e hinaus, in die sie eingedrungen sind. Diese Erkenntnisse seien für das Management von Ökosystem en von grosser Bedeutung, teilte die Eawag am Donnerstag mit. Als Beispiel nannten die Forschenden das ursprünglich im Himalaya beheimateten Drüsige Springkraut .
Diese Pflanze ist in der Schweiz eine weit verbreitete invasive Art. Gewisse Stoffe dieser Pflanze, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, werden der neuen Studie zufolge in benachbarte Gewässer ausgewaschen. Da beeinträchtigen sie das Wachstum und die Reproduktionsraten der Wasser-Lebewesen. Das drüsige Springkraut beeinflusst also nicht nur da Ökosystem in dem es wächst, sondern auch Gewässer in der Näh
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