Australiens Regierung kündigt eine Abgabe für Internet-Konzerne an, die journalistische Inhalte verbreiten.
Australien s Regierung kündigt eine Abgabe für Internet-Konzerne an, die journalistische Inhalte verbreiten.
Auf dem Bildschirm eines Smartphones sind die Icons von Instagram, Facebook und WhatsApp zu sehen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa - dpa-infocom GmbH«Digitale Plattformen erhalten enorme finanzielle Vorteile von Australien. Sie haben eine soziale und wirtschaftliche Verantwortung, dazu beizutragen, dass die Australier Zugang zu Qualitätsjournalismus haben», sagte der stellvertretende Finanzminister Stephen Jones.
Werbeeinnahmen sollten auf diese Weise gerechter verteilt werden. In Deutschland haben in den vergangenen Jahren Internet-Konzerne immer wieder individuell mit einzelnen Medienhäusern Vereinbarungen zur Vergütung von journalistischen Inhalten getroffen, die auf den Plattformen vorkommen.In einer von australischen Medien zitierten Stellungnahme kritisierte Meta, dass mit der neuen Regelung eine Branche zur Subventionierung einer anderen herangezogen werden solle.
«Der Vorschlag berücksichtigt nicht die Realitäten der Funktionsweise unserer Plattformen». Die meisten Menschen besuchten diese nicht wegen deren Nachrichteninhalten, so Meta. Medienhäuser hätten sich freiwillig entschieden, Inhalte auf den Plattformen zu veröffentlichen. Australische Medien hingegen begrüssten die geplante Neuregelung. Australien hatte zuletzt weltweit mit einem
Internet-Konzerne Medienabgabe Meta Journalismus
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