Nach den historisch warmen vergangenen Wochen blühen die ersten Aprikosen zehn Tage verfrüht. Auch der Knospenaufbruch bei Äpfeln und Birnen hat begonnen und im thurgauischen Berg sind die Erdbeeren eine Woche früher dran.
«Aprikosen blühen schon»: Was die extreme Februarwärme für Ostschweizer Obst- und Gemüsebauern bedeutet
Im Thurgau treiben bereits erste Blüten. Auch im Versuchsbetrieb Güttingen: «Die Aprikosen blühen schon, und beim Kernobst haben wir ebenfalls erste Pflanzen mit Knospenaufbruch bemerkt», sagt Andrea Marti, die beim Arenenberg die Fachstelle für Obst, Gemüse und Beeren leitet.
Auch Keller bereiten die Früchte mehr Kopfzerbrechen als das Gemüse: «Die Erdbeeren sind viel heikler. Sie haben heuer noch eine Woche früher begonnen zu wachsen.» Jedes Jahr sei es ein Bangen und Bibbern. «Ob diese zusätzliche Woche noch drin liegt, wird sich zeigen.» Keller deckt sie mit Vlies ab und hofft auf Sonnenschein. Ein nasskalter April könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen.Dieselben Bedingungen herrschen auch im Kanton St.
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