In einem umfassenden Bericht wirft Amnesty International Israel einen Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen vor. Die Menschenrechtsorganisation verlangt einen sofortigen Waffenstillstand und möchte, dass auch die Schweiz aktiv wird.
Nach dem terroristischen Überfall palästinensischer Einheiten am 7. Oktober 2023 ist im Gazastreifen eine der verheerendsten Eskalationen der vergangenen Jahrzehnte entbrannt. Der militärische Gegenschlag Israels in dicht besiedeltem Gebiet mündete bald in einer humanitären Katastrophe. Künftig dürfte die Kritik an der israelischen Kriegsführung noch lauter werden: In einem umfassenden Bericht erhebt Amnesty International schwere Vorwürfe.
Sofortiger Waffenstillstand und Waffenembargo Dabei stützt sich Amnesty International unter anderem auf die Analyse von 15 israelischen Luftangriffen, die Auswertung von Satellitenbildern, Aussagen von ranghohen israelischen Militär- und Regierungsangehörigen und Interviews mit mehr als 200 Betroffenen.
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