Viola Amherds Rücktritt als Bundesrätin wird als Erfolg gefeiert, da sie das Verteidigungsdepartement über sechs Jahre lang geführt hat. Die Analyse der letzten Jahrzehnte zeigt jedoch, dass es mehrere Vorgänger gab, die Amherds Amtszeit deutlich übertreffen. Amherds Amtsdauer ist also etwas überdurchschnittlich, aber ein Rekord ist ihr nicht sicher. Sie ist jedoch die erste Frau, die das Verteidigungsdepartement in der Geschichte der Schweiz leitete.
Viola Amherd gab am Mittwochnachmittag auf einer Pressekonferenz überraschend ihren Rücktritt als Bundesrätin bekannt. Dieser tritt Ende März in Kraft. Amherds Rücktritt wird von ihr selbst als Erfolg gefeiert, da sie das Verteidigung sdepartement während ihrer Amtszeit über sechs Jahre lang geführt hat. Sie vergleicht sich mit ihren Vorgängern und stellt ihre Loyalität zum Departement in den Vordergrund.
\Amherd betont, dass sie im Vergleich zu ihren Vorgängern, die das Departement bei der ersten Gelegenheit verliessen, lange im Amt geblieben sei. Sie erklärt, dass dies aus ihrer Sicht wichtig sei, besonders in der aktuellen Weltlage. Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) galt bis zum Ukrainekrieg als B-Departement. \Eine detaillierte Analyse der letzten Jahrzehnte zeigt jedoch, dass es mehrere Vorgänger gab, die Amherds Amtszeit deutlich übertreffen. Samuel Schmid, Ueli Maurer und Kaspar Villiger haben das VBS länger geführt. Amherds Amtsdauer ist also etwas überdurchschnittlich, aber ein Rekord ist ihr nicht sicher. Sie ist jedoch die erste Frau, die das Verteidigungsdepartement in der Geschichte der Schweiz leitete
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