Amazon befiehlt seinen Mitarbeitern, fünf Tage pro Woche ins Büro zu kommen. Doch die Infrastrukturen sind unzureichend und die Umstellung wirft viele Probleme auf.
Amazon beordert seine Mitarbeitende n zurück ins Büro, um die Präsenz am Arbeitsplatz wiederzubeleben. Seit Anfang Januar müssen in der Regel alle Angestellten für fünf Tage pro Woche ins Büro kommen. Dieser plötzliche Wechsel zur Präsenzpflicht hat jedoch zu einigen Herausforderungen geführt. Mitarbeiter berichten von vollen Parkplätzen, fehlen Schreibtischen und Meetingräumen. Es gab sogar Vorfälle von Diebstählen von Gegenständen von Schreibtischen.
Amazon erklärt gegenüber Business Insider, dass man sicherstellt, dass der Übergang so reibungslos wie möglich verläuft und dass die meisten Mitarbeiter die Rückkehr ins Büro positiv empfinden. Amazon nennt Beispiele für Mitarbeiter, die die Möglichkeiten der Präsenzarbeit positiv bewerten. Allerdings sind auch einige Mitarbeiter frustriert und kritisch gegenüber der neuen Regelung. Einige Kollegen nutzen Besprechungsräume als private Rückzugsorte für Telefonate, was zu einem Mangel an Kapazitäten für tatsächliche Meetings führt. Zudem mussten Mitarbeiter an morgendlichen Besprechungen von unterwegs aus teilnehmen, da das hohe Pendleraufkommen zu langen Anreisezeiten führte. Angesichts von 1,5 Millionen Mitarbeitern weltweit ist dies nicht überraschend. Daher sollen an zahlreichen Standorten die Büro-Rückkehr-Zeiträume verschoben werden, teilweise bis in den Mai hinein. Amazon erklärt weiter, dass die überwältigende Mehrheit der Mitarbeiter seit Januar einen eigenen Arbeitsplatz hat und in Vollzeit ins Büro zurückgekehrt ist. Von den Hunderten von Büros weltweit gibt es nur eine kleine Anzahl, die noch nicht ganz bereit sind, alle Mitarbeiter an fünf Tagen pro Woche wieder aufzunehmen.
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