Die Zahl der Cyberbetrugsversuche ist gestiegen – mit Meldungen alle acht Minuten bis Ende Oktober 2024. Zahlen zu Schäden fehlen.
. Bis Ende Oktober 2024 erhielt das zuständige Bundesamt alle achteinhalb Minuten eine freiwillige Meldung zu einem Vorfall. Zahlen zu vollendeten Straftaten und Schäden hat der Bund nicht.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden dem Bundesamt für Cybersicherheit 34'789 Cybervorfälle gemeldet. Stand Anfang November waren es bereits rund 52'700, mehr als im ganzen Vorjahr. Dies sagte Bacs-Direktor Florian Schütz vor den Medien in Bern.Allein am Donnerstagvormittag habe sein Bundesamt 133 Meldungen erhalten, davon 63 zu Telefonbetrügereien, berichtete Schütz.
Tun die Angerufenen das und zeigen sie sich damit eher anfällig für einen Betrug, werden sie mit einem echten Betrüger verbunden, wie Schütz schilderte. Dieser drängt dazu, eine Fernzugriffs-Software auf ihrem«Das ist ein Business», sagte der Bacs-Direktor. Aus den Statistiken sei klar ersichtlich, dass die Kriminellen an Werktagen zwischen dem frühen Morgen Schweizer Zeit und etwa 16 Uhr anrufen. An Wochenenden hingegen kämen keine Anrufe.
Im Zunehmen ist auch Phishing – oft mit falschen Benachrichtigungen von Paketzustellungen oder vorgegebenen Rückerstattungen. 6643 Meldungen gingen in der ersten Jahreshälfte 2024 zu dieser Form der Internetkriminalität ein. Etwa 2800 mehr als im Vorjahreszeitraum.Leicht weniger Meldungen als im Vorjahr gab es zu erpresserischen Software-Angriffen auf Firmen.
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