Aufgrund der fehlerhaften Berechnungen des Bundes zur AHV wurden Beschwerden gegen die Abstimmung über die Erhöhung des Frauenrentenalters angekündigt. Der Vorwurf, die Angaben im «Abstimmungsbüchlein» seien mit den fehlerhaften Formeln berechnet worden, hat sich nun offiziell bestätigt.
Es sorgte diesen Sommer für Wirbel, als bekannt wurde, dass der Bund in der Abstimmungs-Botschaft zur Erhöhung des Frauen-Rentenalters 2022 falsche Zahlen gedruckt hatte. Das Bundesamt für Sozialversicherungen hatte sich um zwei Milliarden Franken getäuscht. So viel schlechter wurden die Finanzprognosen der AHV für das Jahr 2033 in der Abstimmungsbotschaft ausgewiesen.
Hingegen wird eine weitere Erkenntnis des Berichtes erwähnt, die das Bundesamt für Sozialversicherungen entlastet. So hätten die Mitarbeitenden nicht zu langsam agiert und informiert. Der Aufarbeitungsprozess sei äusserst zeitintensiv gewesen. Bundesgericht entscheiden nächste Woche Box aufklappen Box zuklappen Warum hat das Eidgenössische Departement des Innern diese Mitteilung mit zum Teil schwer verständlichem Inhalt am Freiag verschickt, obwohl es die Angelegenheit nun noch vertieft prüfen will und im neuen Jahr erneut informiert?
Verbesserungen verlangt – von links und rechts SP-Nationalrätin Barbara Gysi ist hingegen erleichtert, dass der Bericht die betroffenen Mitarbeitenden entlastet.
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