Eine Diskussion über ein Verbot internationaler Adoptionen aufgrund von illegalen Praktiken aus der Vergangenheit entfacht in der Schweiz. Adoptierte aus dem Thurgau und St. Gallen teilen ihre persönlichen Erfahrungen und Gedanken zum Thema.
In der Schweiz wird über ein Verbot internationaler Adoption en diskutiert, da in der Vergangenheit illegale Praktiken aufgedeckt wurden. Die Betroffene n, die in der Schweiz adoptiert wurden, äußern sich unterschiedlich zu diesem Thema. Fünf Adoptierte aus dem Thurgau und St. Gallen teilen ihre persönliche Erfahrung und Gedanken mit. Einige der Adoptierten berichten von positiven Erfahrungen und empfinden die Adoption als bereichernde Erfahrung, die ihnen ein Zuhause gegeben hat.
Sie betonen die Liebe und Geborgenheit, die sie in ihren Adoptivfamilien erfahren haben. Andere Adoptierte hingegen schildern schwierige Erlebnisse, verbunden mit dem Verlust ihrer biologischen Familien und der Anpassung an eine neue Kultur. Sie äußern Sorge, dass ein Verbot internationaler Adoptionen die Familien, die auf die Adoption angewiesen sind, in Not bringt.Die Debatte um ein Verbot internationaler Adoptionen ist komplex und lässt sich nicht pauschal beantworten. Es ist wichtig, die Perspektive der Betroffenen zu berücksichtigen und eine Lösung zu finden, die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird. Ein Verbot könnte dazu führen, dass mehr Kinder in Heimen aufwachsen müssten, während gleichzeitig Menschen, die ein Kind adoptieren wollen, leer ausgehen. Es ist essenziell, alternative Lösungen, wie eine strengere Regulierung und Überwachung der Adoptionsprozesse, zu finden, um zu gewährleisten, dass die Rechte der Kinder stets gewahrt bleiben
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