Zwei Wolfsbeobachtungen in der Nähe eines Hofes in Elm führen zu einer Abschussverfügung. Während die Behörden von problematischem Wolfsverhalten sprechen, kritisiert die Organisation Wolf Schweiz die Eile und plädiert für Vergrämung statt Tötung.
Wölfe benötigen keine Wildnis. Als anpassungsfähige Tierart können Wölfe in sehr vielen Landschaften leben.Im Januar wurden zwei Wölfe in der Nähe eines Hofes in Elm gesichtet. Eines der Tiere habe sich trotz Rufen von Erwachsenen einem vierjährigen Kind genähert. -> Die Mutter des Kindes hat die Begegnung geschildert.
Kein aggressives Verhalten Für die Gruppe Wolf Schweiz kommt die Abschussverfügung zu früh. Um die Vorfälle einordnen zu können, fehlten noch wichtige Informationen. Die in den letzten Tagen und Wochen publik gewordenen Situationen deuten jedoch nicht auf ein aggressives Verhalten hin, sondern auf Wölfe, die bisher keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht haben», schreibt die Organisation am Freitag in einer Mitteilung.
Natürliches Verhalten Wildlebende Wölfe greifen laut der Gruppe Wolf Schweiz Menschen nur an, wenn sie tollwütig sind, wenn es ihnen an natürlicher Nahrung mangelt oder wenn sie den Menschen durch eine vorangegangene Fütterung mit Futter in Verbindung bringen. In der Schweiz sei das alles nicht der Fall, Tollwut etwa gebe es seit 30 Jahren nicht mehr.
Wölfe Abschuss Verhalten Sicherheit Wolf Schweiz
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