Beim schweizweit ersten Forschungsprojekt der OST zur Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum tritt die Co-Leitung frustriert zurück. Trotzdem sei das von Bund und Kanton St.Gallen finanzierte Millionenvorhaben ungefährdet auf Kurs, heisst es seitens der Beteiligten.
Abgang mit Getöse: Leitungswechsel beim Pionierprojekt zur Kreislaufwirtschaft im Toggenburg irritiert
Als verbleibender Co-Gesamtprojektleiter habe er mit der Institutsleiterin eine adäquate Nachfolgelösung für die tragende Rolle Oliveris finden wollen, so Schneider. Doch im Dezember sei sein «Vertrauen in deren Vorgehen derart erodiert», dass er die Projektleitungsverantwortung ab Ende Februar nicht mehr tragen wolle. Das Rektorat als Vertragspartner gegenüber der kantonalen Volkswirtschaftsdirektion sei darüber informiert.
Immerhin geht es um ein einzigartiges Projekt, das es für den ländlichen Raum in der Schweiz noch nie gab und das über die Landesgrenzen hinaus beachtet wird. Nicht zufällig läuft es im Toggenburg, das bis 2034 energieautark sein will und dafür 2014 den Schweizer Solarpreis erhielt.
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