Die Fachhochschule St. Pölten erforscht den Einsatz digitaler Produktpässe zur Förderung der Nachhaltigkeit. Die Studien widmen sich Kunststoff, Elektronik und Lebensmittel und beleuchten die Vorteile für Produktsicherheit, Effizienz und Umweltbelastung.
Die Fachhochschule St. Pölten erforscht in einer Reihe von Projekten, wie digitale Produktpässe umgesetzt werden können und welche Nachhaltigkeit seffekte sie haben. Die Projekte widmen sich den Bereichen Kunststoff , Elektronik oder Lebensmittel .
„Die effektive Integration und Verwaltung von Umweltdaten zu Rohmaterialien, Zusammensetzung und Herstellung der Produkte ist eine Grundvoraussetzung, um eine Kreislaufwirtschaft und davon inspirierte Geschäftsmodelle zu etablieren", sagt Tassilo Pellegrini, Co-Leiter des Institute for Innovation Systems der FH St. Pölten, das sich mit dem Thema beschäftigt.
„Bei der praktischen Umsetzung eines digitalen Produktpasses sind mehrere Hürden zu überwinden. Zum einen ist die Komplexität der Lieferketten herausfordernd, zum anderen muss sichergestellt werden, dass die verschiedenen technischen Systeme und Organisationen miteinander kommunizieren können", sagt Alexandra Anderluh vom Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung der FH St. Pölten, die das Projekt leitet.
Im bereits abgeschlossenen Forschungsprojekt „DPP4ALL" erhob das Institute for Innovation Systems der FH St. Pölten die technischen, rechtlichen und organisationalen Anforderungen an einen Digitalen Produktpass. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.
Nachhaltigkeit Kreislaufwirtschaft Digitale Produktpässe Kunststoff Elektronik Lebensmittel
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
«Der Gründergeist ist nach wie vor da»: Wie der Migros-Chef die Zukunft siehtAuf das Umbaujahr 2024 soll für die Migros nun das Jubeljahr 2025 folgen. Im Interview verrät Konzernchef Mario Irminger, wie die Migros ihr 100-Jahr-Jubiläum feiern will, wie viele Millionen sie sich die Feierlichkeiten kosten lässt – und wieso er trotz Defizit am Online-Supermarkt festhält.
Weiterlesen »
Wie die PDAG in Königsfelden die Anzahl Fixierungen senken konntenNoch 2016 kam es in den Psychiatrischen Diensten Aargau zu fast 2000 Fixierungen. Seither hat sich ihre Anzahl deutlich gesenkt. Geholfen hat auch eine Erfindung, made in Königsfelden.
Weiterlesen »
Gegen das Artensterben: Wie sich die Schweiz für die Biodiversität weltweit einsetztWas leistet die Schweiz im globalen Süden für den Erhalt der Artenvielfalt?
Weiterlesen »
Credit Suisse: Wie Ueli Maurer die Öffentlichkeit in die Irre führteIm Dezember 2022 gaben Finanzminister Maurer und CS-Präsident Axel Lehmann Interviews im Fernsehen. Was sie dort sagten, stimmte nicht. Und sie wussten es.
Weiterlesen »
Saufen wie die Schriftsteller: Die Lieblingsdrinks von Dürrenmatt, Hemingway & Co.Ein neues Buch enthüllt die Lieblingsgetränke von berühmten Schriftstellern wie Dürrenmatt, Hemingway, Simone de Beauvoir und vielen mehr. Bordeaux mit Dürrenmatt, Aprikosen-Cocktail mit Simone de Beauvoir oder Raki mit Annemarie Schwarzenbach? Das Buch bietet Tipps für ein imaginäres Anstossen an Silvester.
Weiterlesen »
«Der Mensch zählt, nicht die Spielerin»: Wie Trainer Juha Seppä die Zugerinnen zum Erfolg führen willDer Finne Juha Seppä, 37, hat das LUPL-Frauenteam von Zug United nach Saisonbeginn überraschend übernommen. Nun strebt er nach dem Meistertitel.
Weiterlesen »