Der Aargau hat aufgrund der sich rasant ausbreitenden Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen zusätzliche Massnahmen ergriffen. Betroffene Tierhaltungen sind seit Dienstag durch eine Sperre belegt.
Der Aargau hat wegen der seit Anfang September im Kanton aufgetretenen Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen zusätzliche Massnahmen ergriffen. Für alle betroffenen Tierhaltungen verfügte der Veterinärdienst ab Dienstag eine Sperre .
Die Blauzungenkrankheit mit dem sogenannten Serotyp-3 verbreite sich aktuell rasch, heisst er in der im Amtsblatt veröffentlichten Verfügung. Aktuell sind 103 Tierhaltungen betroffen, wie der Veterinärdienst am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Rund 30 davon betreffen Betriebe mit Kühen und Rindern, der Rest Schafhaltungen.
Die Fälle seien über den ganzen Kanton verteilt, am stärksten betroffen sei das Fricktal. Seit dem ersten Auftreten Anfang September gab es bereits Massnahmen zur Überwachung und Bekämpfung. Jetzt verhängt der Veterinärdienst bei der Feststellung der Blauzungenkrankheit die einfache Sperre 1. Grades über die verseuchten Bestände.Erkrankte Tiere dürfen den Hof nur für die Schlachtung verlassen.
Verfügt wurde die Sperre für 60 Tage respektive bis zum Beginn der Mücken-freien Zeit im Winter. Die übertragenden Gnitzen treten im Aargau vorwiegend von Juni bis Ende November auf, wie der Veterinärdienst schreibt.Erstmals seit 2020 sind seit Ende August wieder Fälle der Blauzungenkrankheit in der Schweiz aufgetreten.
Es müssen noch Lösungen gefunden werden, um die Herausforderung einer alternden Bevölkerung zu bewältigen und die Renten von Geringverdienenden, mehrheitlich Frauen, zu verbessern.Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
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