Auf dem Bruderholz sind mehrere verstorbene Tiere gefunden worden. Die Behörden gehen davon aus, dass sie der Blauzungenkrankheit zum Opfer gefallen sind.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAuf dem Bruderholz sind mehrere verstorbene Tiere gefunden worden. Die Behörden gehen davon aus, dass sie der Blauzungenkrankheit zum Opfer gefallen sind.Am Donnerstag fand eine Schülerin auf einer Weide im Bruderholzquartier ein totes Schaf.
Laut dem Bericht handelte es sich beim toten Tier um keinen Einzelfall. Das Basler Gesundheitsdepartement berichtet der Zeitung von insgesamt fünf toten Walliser Landschafen. «Das Veterinäramt hat Massnahmen ergriffen und untersucht die Todesursache», wird Departementssprecherin Anna Lüthi zitiert. Vor Montag werden keine Befunde erwartet.
Als mögliche Ursache nennt Lüthi die Blauzungenkrankheit. Diese wird über Stechmücken übertragen und wurde seit 2020 wieder mehrfach in der Schweiz nachgewiesen. In den letzten Wochen gab es auch Fälle in den beiden Basel sowie Fälle in den Kantonen Waadt, Jura, Solothurn und Thurgau.«Zurzeit haben wir 22 vom Referenzlabor bestätigte Fälle», wird derweil die Baselbieter Kantonstierärztin Marie-Louise Bienfait zitiert.
Die Krankheit kann symptomatisch behandelt werden. Eine Impfung ist in der Schweiz nicht zugelassen. Zu Todesfällen kommt es aber nur in Einzelfällen. Neben Schafen sind auch Rinder betroffen. Für die Menschen ist die Krankheit ungefährlich.
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