Zusammenfassung Benfica – Barcelona
Im strömenden Regen von Lissabon hatte Barcelona das Schlussfeuerwerk die Nachspielzeit aufbewahrt. Nach einem Durcheinander im eigenen Strafraum konnten die Katalanen befreien und lancierten Raphinha. Der Brasilianer umkurvte Anatolii Trubin und stellte in der 96. Minute auf 5:4. Aufgrund der Szene zuvor prüfte der VAR noch einen möglichen Penalty für Benfica. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung und der Barça-Sieg war kurz darauf Tatsache.
Dabei hatte das Heimteam die Partie in Lissabon lange dominiert. Dank einem Dreierpack des Griechen Vangelis Pavlidis führte Benfica nach einer halben Stunde mit 3:1. Das zweite Tor von Pavlidis gehört in die Kategorie Slapstick: Barcelona-Torhüter Wojciech Szczesny und Verteidiger Alex Balde räumten sich nach einem weiten Ball selbst aus dem Weg, Pavlidis brauchte nur noch einzuschieben.
Kuriose Treffer am Laufmeter Zwei Doppelpacker bescherten dem Team von Trainer Hansi Flick dennoch den schmeichelhaften Sieg. Robert Lewandowski war jeweils per Penalty erfolgreich und brachte sein Team zwei Mal zurück. Zuerst traf der Pole zum zwischenzeitlichen 1:1, 10 Minuten nach dem 2:4 verkürzte er vom Punkt.
Zwei Mal erfolgreich war auch Raphinha: Wobei er beim ersten persönlichen Treffer zum 2:3 von der gütigen Mithilfe von Benfica-Keeper Trubin profitierte. Der Ukrainer spielte einen langen Ball direkt auf den Kopf des Brasilianers, von dessen Stirn der Ball aus rund 20 Metern ins leere Tor flog. Nach einer kurzen Ecke traf Eric Garcia in der 86. Minute zum 4:4-Ausgleich, bevor sich die Ereignisse in der Nachspielzeit erst Recht überschlugen.
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