75 Millionen Franken Investition und über 80 neue Jobs: SBB verlegen Thurbo-Zug-Wartung nach Rorschach

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75 Millionen Franken Investition und über 80 neue Jobs: SBB verlegen Thurbo-Zug-Wartung nach Rorschach
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Die SBB investieren 75 Millionen Franken in eine neue Serviceanlage für die Wartung der 107 neuen Thurbo-Züge in Rorschach. Die Anlage wird die bestehende in Oberwinterthur mittelfristig ablösen und mehr als 80 neue Arbeitsplätze schaffen.

Die SBB investieren 75 Millionen Franken in eine neue Serviceanlage für die Wartung der 107 neuen Thurbo -Züge in Rorschach . Die Anlage wird die bestehende in Oberwinterthur mittelfristig ablösen und mehr als 80 neue Arbeitsplätze schaffen. Die SBB , Thurbo und RegionAlps bestellten gemeinsam 286 einstöckige Triebzüge des Typs Flirt Evo für den Regionalverkehr . 107 dieser Züge werden von der SBB -Tochtergesellschaft Thurbo eingesetzt.

Die Fahrzeuge werden im Zeitraum von 2026 bis 2034 etappiert abgeliefert und ersetzen die heutigen Züge. Die heutige Serviceanlage in Oberwinterthur verfügt über zu kurze Gleise für die neuen, längeren Züge. Daher planen die SBB und Thurbo den Bau einer neuen Serviceanlage für die Thurbo-Züge auf dem Gebiet der Gemeinden Rorschach und Rorschacherberg. Die neue Serviceanlage ist im Bereich des ehemaligen Lokdepots auf dem SBB-Areal geplant und der Baustart wird gegen Ende dieses Jahrzehnts sein. Vorab erfolgt ein vom Bundesamt für Verkehr geführtes Plangenehmigungsverfahren. Die Inbetriebnahme der neuen Instandhaltungshalle ist Ende der 2020er- beziehungsweise Anfang der 2030er-Jahre geplant. Für die regelmässige Wartung der neuen, bis zu 75 Meter langen Züge werden künftig drei 150 Meter lange Gleise zur Verfügung stehen. «Auch Reparaturen oder der Tausch von Komponenten wie beispielsweise Klimageräten oder Stromabnehmern werden in der Serviceanlage ausgeführt.» Die SBB gewährleisten die Thurbo-Flotte im Auftrag von Thurbo. Dieses Modell bewähre sich, da Thurbo von den Kompetenzen der SBB in der Fahrzeug-Instandhaltung profitiert und sich dadurch vollumfänglich auf die Produktion eines kostengünstigen Regionalverkehrsangebots für die Ostschweiz konzentrieren kann. Realisiert werden total sechs Standplätze mit teilweise fest installierten Dacharbeitsbühnen und Gleisgruben sowie Krananlagen und Seitenarbeitsbühnen. Diese ermöglichen die sichere und effiziente Arbeit ober- und unterhalb der Züge. Die SBB prüfen gemäss dem Communiqué, ob gewisse Gebäudeteile in nachhaltiger Holzbauweise realisiert werden können; zudem werden Photovoltaik-Anlagen installiert sowie ökologische Ausgleichsflächen geschaffen. Die bereits bestehende Aussenreinigungsanlage wird weiterhin genutzt

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