Der HC Thurgau reist am Dienstag für das zweitletzte Qualifikationsspiel vor dem Playoff nach Sierre. Dort könnte die Ausgangslage im Positionskampf spannender nicht sein. Spielbeginn in der Grabenhalle ist um 20.00 Uhr.
Der HC Thurgau reist am Dienstag für das zweitletzte Qualifikationsspiel vor dem Playoff nach Sierre. Dort könnte die Ausgangslage im Positionskampf spannender nicht sein. Spielbeginn in der Grabenhalle ist um 20.00 Uhr.Vor dem Auswärtsspiel am Dienstag um 20.00 Uhr gegen den Tabellennachbarn HC Sierre hat der HC Thurgau die Zuzüge von Winterthurs bestem Schweizer Skorer Robin Lekic und Zugs U20-Topskorer Kevin Haas für die kommende Saison bestätigt.
Gewinnen die Thurgauer im Unterwallis – und zwar egal, ob nach 60 Minuten oder erst in der Overtime – dann haben sie Platz drei auf sicher. Dies, weil der HCT im Vergleich mit Sierre und Visp die bessere Bilanz in den Direktbegegnungen aufweist. Mindestens ein Punkt ist gefordert, um sich das Playoff-Heimrecht zu sichern.Kompliziert wird es, wenn der HC Thurgau auswärts gegen Sierre die elfte Niederlage aus den letzten 13 Partien kassieren sollte.
Die Walliser Klubs sind durch Thurgaus anhaltende Baisse in die Bredouille gekommen. Sie sehen plötzlich das lukrative Kantonalderby im Playoff-Viertelfinal in Gefahr. Sierre könnte den HCT am Dienstag eigentlich gewinnen lassen, um das Derby zu sichern, braucht jedoch unbedingt noch Punkte, um sich das Heimrecht gegenüber Visp zu sichern. Eine verzwickte Angelegenheit. Denn Visps einziges Ziel kann nur noch sein, das Heimrecht für die Viertelfinals zu holen.
Thurgaus Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten ist, dass es noch alles in den eigenen Händen hat. Wären die Leuen nach dem Sierre-Spiel sicher Dritte, könnten sie zum Quali-Abschluss am Freitag gegen Chur – gewollt oder ungewollt – womöglich sogar beeinflussen, ob die Bündner oder die Oltner ihr Viertelfinalgegner werden.Für das Auswärtsspiel gegen den HC Sierre meldet Trainer Anders Olsson die Rückkehr von Yves Stoffel in die Aufstellung.
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