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Gedenkstätte für die Opfer des Schiffsunglücks in Stockholm. Die "Estonia" sank am 28. September 1994. Am 28. September 1994 ist die Ostsee zum stillen Zeugen der grössten Schiffskatastrophe der europäischen Nachkriegszeit geworden. Mehr als 850 Menschen kamen damals beim verheerenden Untergang der Passagierfähre «Estonia» vor der Südküste von Finnland ums Leben.
Diese Forderungen werden am Samstag auch bei einem zentralen Gedenken am «Estonia»-Monument in Stockholm nachhallen. Neben Überlebenden und Angehörigen werden dort auch König Carl XVI. Gustaf, Königin Silvia und Ministerpräsident Ulf Kristersson erwartet. Die Passagierfähre war am Vorabend des 28. Septembers 1994 mit 989 Menschen an Bord in der estnischen Hauptstadt Tallinn in See gestochen, um am nächsten Morgen die schwedische Hauptstadt Stockholm zu erreichen.In der Nacht kam es jedoch zur grossen Tragödie: Die Fähre lief bei stürmischer See plötzlich voll Wasser, bekam Schlagseite und sank innerhalb von nur knapp einer Stunde. Nur 137 Menschen an Bord überlebten die Katastrophe.
Diese Begründung zum Unglückshergang wurde jedoch immer wieder in Zweifel gezogen – es entstanden zahlreiche Theorien darüber, wie es bloss zu all dem kommen konnte. Die Spekulationen reichten von einer Explosion an Bord über den Transport von Militärausrüstung bis hin zu einer Kollision mit einem U-Boot.Unklar ist bis heute, wie die «Estonia» so schnell sinken konnte.
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