2’000 t Weizen wegen Mykotoxinen vernichtet

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Mykotoxine sind giftige, von Pilzen gebildete Stoffwechselprodukte. Sie können bei Menschen und Tieren bereits in tiefen Konzentrationen eine toxische Wirkung zeigen. Darum überwacht die die Branchenorganisation Swiss Granum das Risiko der Mykotoxin-Belastung. Welche Weizenposten dieses Jahr besonders häufig betroffen waren.

Swiss Granum überwacht in Zusammenarbeit mit Agroscope und der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften das Risiko der Mykotoxin-Belastung des Getreides vor und nach der Ernte. Eines der häufigsten Mykotoxine ist Deoxynivalenol .

Grosse Einkommensverluste So konnten beispielsweise mehrere Mahlweizenposten dieses Jahr aufgrund der DON-Belastung weder im Brot- noch im Futtergetreidekanal abgesetzt werden, mit regionalen Unterschieden. Die nicht backfähige Mahlweizenmenge, welche wegen Qualitätsmängeln im Futtersektor vermarktet werden musste, beträgt laut Swiss Granum rund 20'000 t.

19% der analysierten Muster wiesen einen Gehalt zwischen 0.2 und 0.75 mg DON/kg und 2% zwischen 0.75 mg DON/kg und dem in der Schweiz geltenden Grenzwert für nicht verarbeitetes Getreide auf. Der Höchstgehalt lag bei 1.24 mg DON/kg. «Das Belastungsniveau ist somit ähnlich hoch wie dasjenige von 2021», heisst es in der Mitteilung weiter.

Befallsrisiko reduzieren Für die Aussaat 2025 wird empfohlen, das jährlich schwankende Befallsrisiko durch eine geeignete Fruchtfolge, Sortenwahl und Bodenbearbeitung deutlich zu reduzieren. Die Mykotoxinproblematik kann gemäss Branchenorganisation jeden Produzenten betreffen.

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