Pro Jahr sterben in der Schweiz durchschnittlich 185 Menschen beim Sporttreiben. Das zeigt eine Erhebung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu).
Pro Jahr sterben in der Schweiz durchschnittlich 185 Menschen beim Sporttreiben. Das zeigt eine Erhebung der Beratungsstelle für Unfallverhütung .Anfang August rutscht ein 29-jähriger Berggänger im Alpstein aus, stürzt mehrere Meter ab und kann nur noch tot geborgen werden, wie die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden mitteilte. Der Mann wollte auf den Säntis.
Das höchste Risiko birgt der Bergsport. Danach folgen der Schnee- und Wassersport. Die Opfer geraten etwa beim Tourenskifahren in eine Lawine oder ertrinken beim Schwimmen in offenen Gewässern. Bei Gleitschirmflug-Unfällen starben in den letzten 24 Jahren 182 Personen, beim Basejumpen. Vergleichsweise ungefährliche Hobbys sind zum Beispiel Fussball und Joggen mit je 10 Todesfällen in diesem Zeitraum.
Die bfu arbeitet mit Verbänden und Organisationen wie dem SAC, Seilbahnen Schweiz oder der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft zusammen und liefert für über 70 Sportarten Tipps zur Reduktion von Unfällen.Seit September ist das neue Tina-Tram der Baselland Transport im Fahrgastverkehr im Einsatz. Nun kommen Klagen über Lärm auf. In Darmstadt, wo Tina seit Ende 2023 verkehrt, hat man ähnliche Erfahrungen gemacht – und Messungen veranlasst.
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