Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Mehrere Tote nach israelischem Angriff im Libanon ++ Zwei Tote in Nordisrael durch Raketenangriff aus LibanonNahezu täglich beschiessen sich die libanesische Hisbollah-Miliz und die israelischen Streitkräfte - ein Jahr nach Beginn der Gefechte verschärft sich die Lage weiter.
Einer der Initiatoren verwies laut Isna auf das Verbot von Massenvernichtungswaffen, das Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei vor Jahren in einem religiösen Rechtsgutachten erlassen hatte. «Wir sollten heute nicht nur auf uns selbst schauen», sagte der Abgeordnete Hassan-Ali Achlaghi Amiri. Auch die «Widerstandsfront» habe Erwartungen. Zu dieser zählt neben der Hamas im Gazastreifen etwa auch die libanesische Hisbollah.
Bei zwei israelischen Angriffen seien Zelte für Vertriebene in den Flüchtlingslagern Nuseirat und Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens getroffen worden. Die Leichen von neun Menschen, darunter drei Kinder, wurden den Angaben zufolge ins Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in der nahegelegenen Stadt Deir al-Balah gebracht. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP sah die Toten in der Leichenhalle.
Diese Woche kam es im Norden des Gazastreifens zu schweren Zusammenstössen, als das israelische Militär eine weitere Bodenoperation in dem Gebiet startete. Berichten zufolge forderte das Militär Hunderttausende Palästinenser im nördlichen Gazastreifen auf, das Gebiet zu verlassen und nach Süden zu ziehen. Das israelische Militär äusserte sich nicht zur Lage der Kliniken in dem Gebiet.
Ziel des Angriffs sei ein Gebäude gewesen, das häufig von Anführern der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah aufgesucht worden sei, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Grossbritannien. Dabei seien vier Menschen getötet worden. Bei zwei der Getöteten soll es sich demnach nicht um syrische Staatsbürger handeln.
Es gebe in der libanesischen Schiitenmiliz niemanden mehr, der Entscheidungen treffe, sagte Verteidigungsminister Galant weiter. Auch die Angriffsfähigkeiten der Hisbollah hätten schwere Rückschläge erlitten. Wenn sich der Rauch im Libanon lichte, werde der Iran erkennen, dass er sein grösstes Kapital verloren habe, so Galant mit Blick auf die proiranische Miliz.
Israels Energieminister Eli Cohen hatte zuvor ebenfalls von einer Einnahme der Ortschaft Maron al-Ras durch israelische Bodentruppen gesprochen. Die Vorstösse seien Teil einer grösseren Anstrengung, die Infrastruktur zum Abschuss von Raketen der Hisbollah zu zerstören, so der Minister.Nach Darstellung der israelischen Armee hat die libanesische Hisbollah einen Tunnel bis in israelisches Gebiet gegraben.
Der Norden des Gazastreifens, darunter die Stadt Gaza, war das erste Ziel der Bodenoffensive, die Israels Armee nach dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober 2023 startete. Ganze Viertel wurden verwüstet, israelische Truppen schnitten den Norden praktisch vom Rest des Küstengebiets ab und riefen die Bewohner auf, das Gebiet zu verlassen.
Die Menschen im Libanon hätten Angst, dass ihnen das passieren könnte, was den Menschen im Gazastreifen widerfahren sei, schilderte Hollingworth, der bis Juni im Gazastreifen tätig gewesen war. «Ich denke vom Aufwachen bis zum Schlafengehen daran, dass wir in die gleiche Spirale des Untergangs geraten könnten», sagte er.Im Südlibanon haben Unbekannte ein italienisches Journalistenteam angegriffen.
Bei gezielten Angriffe hat Israels Militär in den vergangenen Wochen mehrere ranghohe Hisbollah-Mitglieder getötet, darunter den Anführer Hassan Nasrallah, der Ende September bei einer Attacke auf eine unterirdische Basis in Beirut umgekommen sein soll. Für diesen rückte der bisherige Vize-Chef Kassim kommissarisch an die Spitze der Miliz. Er kündigte an, dass die Hisbollah einen Nachfolger für Nasrallah bestimmen werde.
Harris sagte weiter, dass die Arbeit der US-Regierung mit Israels Führung auf diplomatischer Ebene ein «ein ständiges Bemühen um die Verdeutlichung unserer Grundsätze» sei. Sie fügte hinzu, dass Israel das Recht habe, sich selbst zu verteidigen. Es komme aber darauf an, wie Israel das tue. «Es sind schon viel zu viele unschuldige Palästinenser getötet worden. Dieser Krieg muss beendet werden.
Nach einem Jahr Krieg mit fast 42'000 Toten im Gazastreifen und wachsender internationaler Kritik am harten Vorgehen Israels in dem Küstenstreifen – und nun auch im Libanon – ist bisher jedoch keines der von Netanyahu genannten Kriegsziele komplett erreicht worden. Die israelischen Streitkräfte haben vor einem geplanten Einsatz ihrer Marine eine Blockade über die südliche Mittelmeerküste des Libanons verhängt.
Auch Menschen, die der rund 1200 Todesopfer des Überfalls aus dem Gazastreifen am 7. Oktober vergangenen Jahres und der etwa 250 damals in den Küstenstreifen verschleppten Menschen gedachten, mussten in Schutzräume laufen oder sich flach auf die Erde legen, wie eine dpa-Reporterin aus Tel Aviv berichtete.
Zahlreiche Pager und Walkie-Talkies der mit dem Iran verbündeten Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon waren im September explodiert. Dabei wurden mindestens 39 Menschen getötet und etwa 3000 zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Hisbollah-Mitglieder. Es gab aber auch zivile Opfer.
But war 2008 wegen der Belieferung zahlreicher verbrecherischer Systeme mit Waffen festgenommen und später in den USA zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Medien gaben ihm den Namen «Händler des Todes». Im Dezember 2022 erreichte der Kreml einen Gefangenenaustausch. Moskau gab im Gegenzug unter anderem die wegen Drogenbesitzes in Russland zu einer langen Haftstrafe verurteilte Basketballerin Brittney Griner frei.
Die genaue Zahl der Soldaten hält Israel bei seiner ersten Invasion im Libanon seit Jahrzehnten ebenso geheim wie bei den laufenden Einsätzen im Gazastreifen. Im Libanon scheint sich die Armee bisher auf ein Gebiet in Nähe der Orte Udaissa und Kafr Kila im Südosten sowie um Bint Dschubail im Süden des Libanon zu konzentrieren. In den Gebieten kam es offenbar zu weiteren Gefechten zwischen Hisbollah-Kämpfen und israelischen Soldaten.
Zuvor hätten die israelische Artillerie und die Luftwaffe in der Nacht Ziele im zentralen Gazastreifen angegriffen, die eine Bedrohung für die in diesem Gebiet operierenden israelischen Truppen darstellten, teilte die israelische Armee weiter mit.Die Kämpfe im Nahen Osten gehen auch am heutigen ersten Jahrestag des Terrorüberfalls der islamistischen Hamas auf Israel mit brutaler Härte weiter.
Tausende Bewaffnete der Hamas und andere Extremisten aus dem Gazastreifen hatten an jenem 7. Oktober die israelische Sperranlage zu dem Küstengebiet durchbrochen, mehr als 1200 Menschen umgebracht und etwa 250 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Dies war der Auslöser für den Krieg. Seither wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde rund 42'000 Palästinenser im Gazastreifen getötet.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte am Samstag ein Waffenembargo gegen Israel für die Kämpfe im Gazastreifen gefordert, worauf Netanjahu erbost reagierte. Beide tauschten sich nun in einem Telefonat aus. Wie der französische Präsidentenpalast mitteilte, bekräftigte Macron in dem offenen und respektvollen Gespräch, dass Frankreichs Engagement für die Sicherheit Israels unerschütterlich sei.
Kayfun ist eines der wenigen muslimisch-schiitischen Dörfer in der Gegend. Es ist bereits der zweite Angriff in dem Gebiet in dieser Woche.Nach Ärger über eine Forderung nach einem Stopp von Waffenlieferungen haben der französische Präsident Emmanuel Macron und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sich in einem Telefonat ausgetauscht.
Netanyahu hingegen bekräftigte, dass Israel von seinen Freunden Unterstützung erwarte und keine Beschränkungen, die die iranische Achse des Bösen nur stärken würden.Israels Generalstabschef Herzi Halevi hat in einem Schreiben an die israelischen Soldaten den 7. Oktober 2023 als den Tag bezeichnet, «an dem wir bei unserer Mission gescheitert sind, die Bürger des Staates Israel zu schützen.» Der 7.
Beerscheba gilt als «Tor zur Negevwüste». Die israelische Armee hatte wenige Stunden zuvor berichtet, dass im Zusammenhang mit dem Jahrestag des Terrorangriffs vom 7. Oktober zusätzliche Militärangehörige in die Nähe des Gazastreifens gebracht worden seien.Israel hat nach Angaben des Gouverneurs von Baalbek-Hermel, Ziele in unmittelbarer Nähe zu weltbekannten römischen Ruinen angegriffen.
Die Hisbollah habe die Pager von der Mitarbeiterin einer taiwanesischen Firma gekauft, die nicht wusste, dass die Geräte tatsächlich aus Israel stammten und mit Sprengstoff präpariert waren.Bei den Explosionen wurden mindestens 39 Menschen getötet und etwa 3000 zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Hisbollah-Mitglieder. Es gab aber auch zivile Opfer.
Macron hatte im Radiosender France Inter gesagt, es sei vorrangig, zu einer politischen Lösung zurückzukehren und Waffenlieferungen für die Kämpfe im Gazastreifen einzustellen. Netanyahu reagierte darauf mit scharfer Kritik. In einer Videobotschaft auf X erklärte er: «Während Israel die vom Iran angeführten Kräfte der Barbarei bekämpft, sollten alle zivilisierten Länder fest an der Seite Israels stehen.
Fast alle Bewohner des weitgehend abgeriegelten Gazastreifens mussten während des Krieges schon mindestens einmal fliehen. Hilfsorganisationen beschreiben die humanitären Zustände als entsetzlich.
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