Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Ein ranghoher Anführer der islamistischen Hamas im Libanon ist nach Angaben der Organisation bei einem israelischen Luftangriff getötet worden.
Die PFLP agierte vormals vor allem aus dem Gazastreifen, hat aber auch Mitglieder im Westjordanland, Syrien und dem Libanon. In den 1970er Jahren verübte sie Anschläge mit anderen militanten Gruppen und war aktiv an der zweiten Intifada beteiligt, einem Palästinenseraufstand gegen die israelische Besatzung von 2000 bis 2005.Ein ranghoher Anführer der islamistischen Hamas im Libanon ist nach Angaben der Organisation bei einem israelischen Luftangriff getötet worden.
Eine israelische Bodenoffensive könne der Hisbollah helfen, sich wieder «aus der Asche» zu erheben und die Unterstützung der breiten libanesischen Gesellschaft wiederzugewinnen, hiess es. Israels Befehlshaber seien sich zwar der Gefahr von Bodenkämpfen bewusst, schrieb die Zeitung. Das politische Problem bestehe jedoch darin, dass Israels erklärtes Kriegsziel - die Rückkehr von 60.
Das Ministerium verurteilte die Angriffe auf das Schärfste und sprach von einem Verstoss gegen internationales Recht. «Es ist bekannt, dass Sanitäter sich nicht an Kampfhandlungen beteiligen. Sie transportieren die Toten zu ihrer letzten Ruhestätte und verbinden die Wunden der Verwundeten, bis diese im Krankenhaus ankommen.
Seit Beginn der zunehmenden Konfrontationen zwischen Israels Militär und der Hisbollah-Miliz vor bald einem Jahr wurden im Libanon nach offiziellen Angaben mehr als 1.600 Menschen getötet, darunter mehr als 100 Kinder und fast 200 Frauen, und weitere 8.400 verletzt. Das Gesundheitsministerium unterscheidet bei diesen Zahlen nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Mitgliedern.
Der Libanon hatte von 1975 bis 1990 einen blutigen Bürgerkrieg erlebt, in dem schätzungsweise 150.000 Menschen getötet wurden. Dabei bekämpften sich verschiedene Konfessionen in wechselnden Gefechtsfronten und Bündnissen, auch mit Unterstützung ausländischer Staaten. Auch innerhalb konfessioneller Gruppen kam es zu Kämpfen.
Bisher habe man 66.000 Menschen mit der Hilfe erreichen können. Das WFP bereite sich nun darauf vor, bis zu einer Million Menschen mit Nahrungsmitteln zu unterstützen. Dafür seien auch Küchen im Norden und Zentrum des Libanons eingerichtet worden, um dort leichte Mahlzeiten zuzubereiten, die an die Bevölkerung in Notunterkünften geliefert werden sollen.
Am Freitag war Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah-Miliz, bei einem israelischen Luftangriff in einem Vorort von Beirut getötet worden. Seit Beginn des Gaza-Krieges vor bald einem Jahr beschiesst die Hisbollah fast täglich Ziele im Norden Israels. Sie will damit nach eigenen Angaben der Hamas im Gazastreifen im Kampf gegen Israel beistehen und eine Waffenruhe im Gaza-Krieg erreichen.
Im Laufe des vergangenen Tages seien Hunderte Stellungen der Miliz im gesamten Libanon angegriffen worden, hiess es weiter. Am Freitag hatte Israels Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff auf einen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet.Die Situation im Nahen Osten ist nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah durch Israels Armee hochexplosiv.
Chamenei ordnete nach Nasrallahs Tod Staatstrauer an. Unter den Opfern des Luftschlags vom Freitag war auch der iranische Brigadegeneral Abbas Nilforuschan, der stellvertretende Kommandeur für Operationen der Revolutionsgarde. Es ist unklar, ob der Iran der Hisbollah jetzt zu Hilfe eilen wird. Die neue iranische Regierung unter Präsident Massud Peseschkian kämpft mit einer schweren Wirtschaftskrise und strebt eine Wiederannäherung an den Westen an.
Israel habe einen «eklatanten Akt terroristischer Aggression gegen Wohngebiete in Beirut verübt, indem es von den USA gelieferte tausend Pfund schwere Bunkerbrecher einsetzte», heisst es in dem Brief des iranischen UN-Botschafters Amir Saeid Iravani an das mächtigste UN-Gremium. Der Iran unter Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei gilt als Schutzmacht und wichtigster Verbündeter der schiitischen Hisbollah-Miliz. Staatsoberhaupt Chamenei ordnete nach der Tötung Nasrallahs bei einem israelischen Luftangriff auf einen Vorort von Beirut Staatstrauer an. Unter den Opfern des Luftschlags vom Freitag war auch der iranische Brigadegeneral Abbas Nilforuschan, der stellvertretende Kommandeur für Operationen der Revolutionsgarde.
Viele Menschen in den von der Hisbollah kontrollierten Gebieten wissen allerdings oft nicht, welche Gebäude von der Schiitenmiliz genutzt werden. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Kämpfe zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär am 8. Oktober vergangenen Jahres dem Ministerium zufolge bisher 1640 Menschen getötet, darunter 104 Kinder und 194 Frauen. Insgesamt seien 8408 Menschen verletzt worden. Das israelische Militär setzt nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah nach eigenen Angaben die Angriffe auf Ziele der Gruppe im Libanon fort.
Die gesamte islamische Welt sollte sich nun an die Seite des Libanons und der Hisbollah stellen und den Kampf gegen Israel weiterführen, sagte Chamenei. Wie der Iran reagieren werde, sagte der Kleriker jedoch nicht.Israels Armee hat nach libanesischen Angaben Kontakt zum internationalen Flughafen von Beirut aufgenommen, um die Landung eines iranischen Flugzeuges zu verhindern.
Nasrallah stand seit 1992 an der Spitze der Schiitenmiliz. Er war einer der schwierigsten Gegenspieler Israels. Er stimmte sich eng mit dem Iran und dessen Revolutionsgarden ab, dem wichtigsten Unterstützer der Hisbollah. Er hat die Miliz in eine deutlich mächtigere und gefährlichere Organisation verwandelt als sie in der Zeit seines Vorgängers war.
Allerdings ist nicht klar, ob der Iran als wichtigster Unterstützer der Miliz im Fall eines Kriegs zu Hilfe eilt. Die neue iranische Regierung unter Präsident Massud Peseschkian kämpft mit einer schweren Wirtschaftskrise und strebt eine Wiederannäherung an den Westen an. Obwohl Irans militärische Führung nach der Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija Ende Juli Vergeltung ankündigte, blieb diese bis heute aus.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Grossbritannien bestätigte seinen Tod. Auch Fahds Frau sei bei einem israelischen Drohnenangriff im Südwesten von Damaskus ums Leben gekommen. Mehrere Familienmitglieder wurden demnach verletzt. Ob es sich bei ihm um ein Mitglied der Hamas handelt, konnten die Menschenrechtsaktivisten zunächst nicht bestätigen.Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz geht weiter.
Der Schock stand den Menschen im Gesicht. Überall harrten verängstigte Familien mit Tränen in den Augen auf den Strassen aus, wie eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur in Beirut schilderte. Die Menschen, die aus den südlichen Vororten, in denen die Hisbollah besonders stark ist, ins Stadtzentrum flohen, sprachen von einer «Hölle». Sie suchten in der schwülen Nacht Schutz in Parks, auf der Strasse und an öffentlichen Stränden.
In Syrien strömten am Abend bereits Menschen im letzten grossen Rebellengebiet Idlib auf die Strasse, um den bislang nicht bestätigten Tod von Nasrallah zu feiern, wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Die Oppositionellen in Syrien betrachten die Hisbollah als einen der wichtigsten Handlanger ihres grössten Feindes, Präsident Baschar al-Assad. In Syrien war 2011 ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Die Hisbollah schickte damals aus dem Libanon rund 7.
In Syrien war 2011 ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Die schiitische Hisbollah-Miliz schickte aus dem Libanon rund 7.000 Kämpfer in das Nachbarland, um die Regierung von Präsident Baschar al-Assad mithilfe des Irans und Russlands gegen vorwiegend sunnitische Rebellen zu unterstützen. Die Oppositionellen im letzten grossen Rebellengebiet Idlib in Syrien betrachten die Hisbollah als einen der wichtigsten Handlanger ihres grössten Feindes, Präsident Assad.
Augenzeugen berichteten von lauten Explosionen und mindestens sieben Angriffen innerhalb von weniger als einer Stunde, darunter auch im Viertel Lailaki, in dem das israelische Militär zu Evakuierungen aufgerufen hatte. Kampfflugzeuge waren über der Gegend zu hören. Viele Familien machten sich auf den Weg zum Stadtzentrum von Beirut, das vermeintlich sicherer sein könnte als die südlichen Vororte, in denen die Hisbollah besonders stark ist.
Hagari sprach von einem gezielten Angriff. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah Ziel des Angriffs gewesen sein. Weiter sagte er, dass die israelische Armee nach einem Jahr Krieg im Gazastreifen mehr als die Hälfte der Mitglieder der Hamas getötet oder gefangengenommen hat. Vor dem Terrorangriff habe die Islamistenorganisation knapp 40.000 Mitglieder und mehr als 15.000 Raketen gehabt.
Währenddessen wurden seit Beginn des Gaza-Kriegs UN-Angaben zufolge rund 90 Prozent der 2,2 Millionen Bewohner des Gazastreifens vertrieben , viele mehrfach. In den nun zwölf Monaten kamen nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 41.000 Menschen bei Kämpfen im Gazastreifen ums Leben. Die Behörde unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Bewaffneten. Ihre Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren.
«Sowohl Syrer als auch Libanesen wechseln aus einem Land, in dem Krieg herrscht, in ein Land, das seit 13 Jahren mit Krisen und Konflikten konfrontiert ist», sagte Vargas Llosa. «Es ist schwer, sich vorzustellen, was für eine unglaublich schwierige Entscheidung das ist.»
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