Die Zürcher Kantonsregierung muss jährlich 30 Millionen Franken für Velowege reservieren.
Früher eine der gefährlichsten Stellen im Zürcher Strassennetz, die Langstrassenunterführung. Heute ist sie velofreundlich umgebaut.Die Langstrassenunterführung war einst der mühsamste Engpass für die Zürcher Velofahrerinnen und Velofahrer. Manche nahmen Umwege in Kauf, damit sie dort nicht durchfahren mussten. Unterdessen ist das Problem zwar behoben, es wurden die Velospuren verbreitert und ausgebaut.
Vergeblich hat sich der Regierungsrat dagegen gewehrt. Die Probleme seien erkannt. Doch der Teufel stecke häufig im Detail jedes einzelnen Strassenbauprojektes, schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine entsprechende Motion von GLP-Kantonsrätin Sonja Gehrig .
«Ich habe keine Lust, in der Stadt zu einem Prellbock zwischen Velofahrern und Autofahrern zu werden.»Vergeblich wehrten sich SVP, FDP und Mitte. Ueli Pfister erinnerte daran, dass Maximallösungen für Velofahrer nur möglich seien, wenn man den öffentlichen Verkehr einschränke. René Isler meldete sich als leidenschaftlicher Fussgänger: «Ich habe keine Lust, in der Stadt zu einem Prellbock zwischen Velofahrern und Autofahrern zu werden.
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