Ihre Chancen auf Asyl in der Schweiz sind gering. Trotzdem versuchen jedes Jahr Tausende Nordafrikaner ihr Glück. Ein neues 24-Stunden-Verfahren soll dazu beitragen, abgelehnte Asylsuchende schneller auszuweisen. Wer freiwillig ausreist, erhält 1000 Franken.
Ihre Chancen auf Asyl in der Schweiz sind gering. Trotzdem versuchen jedes Jahr Tausende Nordafrikaner ihr Glück. Ein neues 24-Stunden-Verfahren soll dazu beitragen, abgelehnte Asylsuchende schneller auszuweisen. Wer freiwillig ausreist, erhält 1000 Franken.Nordafrikaner, die in der Schweiz Asyl suchen, sollen schneller ausgewiesen werden können. Dafür soll ein seit April eingeführtes Schnellverfahren sorgen.
«Nur in einem von sieben Fällen wird dieses Angebot angenommen», sagt Simon Maurer, Journalist bei CH Media. Er war bei solchen Gesprächen dabei und war Zeuge von absurden Szenen: «Ein junger Mann aus Nordafrika wollte um den Betrag feilschen, es war etwas verrückt.» Dieses finanzielle Angebot werde Asylsuchenden im Rahmen eines 24-Stunden-verfahrens gemacht, welches im April eingeführt wurde. Die Zahl der Gesuche gingen dabei jedoch nicht zurück.
Welche Menschen hat unser Reporter in der Asylunterkunft getroffen? Warum fühlte er sich wie auf einem Bazar? Und helfen diese Schnellverfahren auch den Menschen, denen Asyl wirklich zusteht?Gegen den Stau: Beat Flach schlägt einen Bus von Hunzenschwil nach Zürich Altstetten auf der A1 vor SP und Grüne wollen nach ihrem Erfolg am Sonntag verhindern, dass die Autobahn im Aargau künftig auf sechs Spuren verbreitert wird. Die Befürworter eines Ausbaus warnen vor einem Verkehrschaos, wenn nichts getan werde. Derweil lanciert der grünliberale Nationalrat einen ungewöhnlichen Vorschlag.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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