Vor genau 100 Jahren, am 11. April 1924, hat das Fürstentum Liechtenstein den Schweizer Franken als gesetzliche Währung eingeführt – als Ersatz für die österreichische Krone. Zusammen mit der jungen Zollunion mit der Schweiz bildete der Franken die Basis für die enorme wirtschaftliche Entwicklung des Kleinststaates. Das wird in Liechtenstein am (heutigen) Donnerstag gefeiert.
Vor genau 100 Jahren, am 11. April 1924, hat das Fürstentum Liechtenstein den Schweizer Franken als gesetzliche Währung eingeführt – als Ersatz für die österreichische Krone. Zusammen mit der jungen Zollunion mit der Schweiz bildete der Franken die Basis für die enorme wirtschaftliche Entwicklung des Kleinststaates. Das wird in Liechtenstein am Donnerstag gefeiert.Genau vor 100 Jahren – am 11. April 1924 – wurde der Schweizer Franken im Nachbarland eingeführt.
Die Liechtensteiner Politik nahm einen - umstrittenen - Anlauf für eine eigene Währung. Doch einerseits wurde klar, dass das Fürstentum mit damals weniger als 12'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zu klein war für eine eigene Währung. Zudem hatte sich der Schweizer Franken bereits um 1920 im Alltag als Zahlungsmittel durchgesetzt. Die Bevölkerung hatte die Politik gewissermassen «rechts überholt».
Die Landesrechnung wurde ab 1919 teilweise und ab 1922 ausschliesslich in Franken geführt. Die formelle Einführung der «Frankenwährung» durch das liechtensteinische Parlament als einziges Zahlungsmittel im Land erfolgte - mit Zustimmung der Schweiz - schliesslich im April 1924.Der Rest ist Wirtschaftsgeschichte: Das darbende Fürstentum entwickelte sich zu einem überaus wohlhabenden Land.
Liechtenstein Schweizer Franken Währung Zollunion Wirtschaftliche Entwicklung
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