Heute vor einem Jahr wurde die Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS besiegelt. Es wird nun deutlich, wie sehr der Deal der UBS nicht bloss an der Börse geholfen hat. Und welche Aufgaben und die Ziele die Riesenbank hat.
Heute vor einem Jahr wurde die Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS besiegelt. Es wird nun deutlich, wie sehr der Deal der UBS nicht bloss an der Börse geholfen hat. Und welche Aufgaben und die Ziele die Riesenbank hat.auf den höchsten Stand seit fast 16 Jahren gesteigert. Die Bank hat auch ihre führende Rolle in der globalen Vermögensverwaltung gefestigt.
Das Kerngeschäft von UBS besteht darin, die Bargeldbestände der Reichen weltweit zu verwalten, wobei die Menge der verwalteten Kundengelder die der regionalen Mitbewerber übersteigt. Etwa die Hälfte davon entfällt auf den amerikanischen Kontinent, der Rest verteilt sich ungefähr zu gleichen Teilen auf die Schweiz, Asien und die EMEA-Region, zu der Europa und Afrika gehören.
Eine der grössten Herausforderungen wird darin bestehen, die IT-Systeme des Konkurrenten abzuschalten und die Daten auf denen der UBS laufen zu lassen. Zwei Verluste in Folge in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2023 haben ebenfalls die Aufmerksamkeit auf die Rentabilität gelenkt. Ein aktivistischer Investor, Cevian Capital, hat eine beträchtliche Beteiligung an der UBS aufgebaut und signalisiert, dass er auf ehrgeizige Ziele drängen wird.
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