Die Geschichte der St. Chrischona, von ihren bescheidenen Anfängen als verlotterte Kirche bis hin zur heutigen Blüte als kirchliches Zentrum und theologisches Seminar.
Vor 185 Jahren zog Christian Friedrich Spittler mit einem Missionarsschüler in die verlotterte Kirche auf der St. Chrischona. Heute verwaltet eine AG die Liegenschaften der einstigen Pilgermission. Es ist ein Spagat zwischen Erhalt des spirituellen Erbes und irdischem Geschäftssinn.Was verbindet den Basler Hausberg Sankt Chrischona mit einem Gotteshaus im südafrikanischen Johannesburg? Es ist das Erbe von Christian Friedrich Spittler, dem Gründer der Pilgermission St. Chrischona.
Er starb vor über 150 Jahren in Basel und hinterliess die Grundsteine für ein noch heute aktives Netzwerk von rund 200 evangelischen Gemeinden in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Namibia und Südafrika. Aus seinem Schaffen, das in einer verlotterten Kirche in Bettingen seine Anfänge nahm, entstand die Viva-Kirche – eine der grössten Freikirchen der Schweiz. Der Nachwuchs für die Viva-Kirchen wird noch immer am Theologischen Seminar (TSC) auf der Chrischona ausgebildet. Noch heute prägen die Liegenschaften der Pilgermission die St. Chrischona. Der historische Wallfahrtsort ist heute im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz eingetragen. Die Gebäude rund um die Kirche St. Chrischona und das Diakonissen-Mutterhaus gehören zur Gemeinde Bettingen. Doch nicht nur räumlich muten sie an wie eine eigenständige Siedlung. Der obere Teil wird definiert von der Kirchenanlage, die ins Spätmittelalter zurückgeht, und dem Theologischen Seminar St. Chrischona (TSC). Seit der Gründung haben hier mehr als 6400 Frauen und Männer studiert, heute ganz modern nach dem Bologna-System. Dieses Jahr haben sich 36 Studentinnen und Studenten am TSC eingeschrieben. Ausgebildet werden auch Studierende aus China und Nigeria.Der Ursprung der Chrischona Gemeinde liegt im Jahr 184
CHRISTIANITY PILGERMISSION THEOLOGISCH SEMINAR EVANGELISCHES WALLFARTSORT
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