Für die Errichtung einer Mülldeponie wurde unter anderem das Waggital als potenzieller Standort vermerkt. Ein Landwirt fürchtet die Verunreinigung des Bodens.
Für die Errichtung einer Mülldeponie wurde unter anderem das Waggital als potenzieller Standort vermerkt. Ein Landwirt fürchtet die Verunreinigung des Bodens.Der Landwirt fürchtet um den genutzten Boden und das Erholungsgebiet.Ganze 600 bis 700 Kilogramm nicht verbrenn- oder verwertbarer Abfall entstehen pro Jahr und Kopf im Kanton Zürich.
«Wenn die Deponie tatsächlich kommt, können wir einpacken. Es ist ja nicht so, dass hier nur Erdaushub hinkommen soll.» Für ihn ist die Mülllagerstätte eine ernstzunehmende Bedrohung.Zwar würde der Untergrund in so einem Fall speziell geschützt werden, Sorgen um eine mögliche Bodenverunreinigung macht sich Aschwanden dennoch.
«Dieser Boden ist unsere Lebensgrundlage. Dieses Land wird landwirtschaftlich genutzt und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet», äussert der Landwirt. Er wolle sich im Zweifel mit allen Mitteln gegen die Pläne wehren.Um die Autobahnausfahrt Wädenswil sind schon vier andere mögliche Deponie-Areale vermerkt. Zwei davon sollen belastetes Material in Empfang nehmen, die anderen unbelastetes.
Mit dem Vorschlag eines weiteren Areals in Wädenswil ist es jetzt zu einer dringlichen Interpellation durch vier Gemeinderatsmitglieder gekommen.«Es kann nicht sein, dass über die Köpfe der Bevölkerung hinweg geplant wird», kommentiert der Gemeinderat dazu. «Die Bevölkerung sollte deshalb die Möglichkeit erhalten, sich zum Thema äussern und einbringen zu können.
Insgesamt dürfe im besagten Gebiet allerdings nur eine Abfalldeponie in Betrieb genommen werden. Dies erklärt gegenüber der «Zürichsee-Zeitung» Katharina Weber, Mediensprecherin der Baudirektion.
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