Zum elften Mal bestreitet der SC Bern ein Spiel 7. Auswärts konnten die Mutzen bisher keinen einzigen Sieg erringen, haben nur einmal Tore erzielt. Ändert sich das heute in Zug?
Zum elften Mal bestreitet der SC Bern ein Spiel 7. Auswärts konnten die Mutzen bisher keinen einzigen Sieg erringen, haben nur einmal Tore erzielt. Ändert sich das heute in Zug?Samuel Kreis und Co. nach der 2:6-Klatsche im letzten Auswärtsspiel in Zug.2:6 und 1:6 – konnte der SCB Spiel 1 in Zug noch gewinnen, war er zuletzt chancenlos. Das muss sich heute ändern, will das Team erstmals nach fünf Jahren in die Halbfinals vorstossen. «In einem 7.
verletzt sich ohne gegnerisches Verschulden kurz vor der ersten Pause beim Stand von 0:1 am Knie. Der Ausfall des Kanadiers scheint die Berner zu lähmen. «Was sie im zweiten Drittel aufs Eis brachten, war eines Spiels um den Finaleinzug nicht würdig und liess die Vermutung aufkommen, man habe sich leicht mit dem ebenfalls reizvollen Gedanken des Ferienbeginns abgefunden», kommentiert diese Zeitung. Bitter für Sven Leuenberger, dessen Karriere nach dem Out beendet ist.
Yves Sarault lässt den Davoser Reto von Arx im vollen Lauf fliegen. Doch der Berner verletzt sich noch im ersten Drittel.In Bern ist alles bereit für eine grosse Party. Fast 5000 Fans verfolgen an diesem Ostermontag das Auswärtsspiel auf einer Grossleinwand in der Postfinance-Arena. Die Entscheidung in der hart umkämpften Partie fällt in der 45. Minute, als Robin Leblanc Berns Torhüter Marco Bührer über der rechten Schulter erwischt.
Davoser Jubel nach dem einzigen Treffer des Spiels durch Robin Leblanc – er sollte die Meisterschaft entscheiden.Nach der dritten Niederlage in Folge fragt Trainer Larry Huras die anwesenden Journalisten: «Wie isst man einen Elefanten?» Und liefert die Antwort gleich nach. «Ganz einfach: Stück für Stück.» Prompt gleicht der SCB mit drei Siegen in Serie aus.
Der SCB hat auch gute Erinnerungen an siebte Spiele, verlor nur einmal in den letzten 14 Jahren: 2012, als Steve McCarthy den ZSC mit einem höchst umstrittenen Treffer – dem 2:1 ging wohl eine Torhüterbehinderung voraus – 2,5 Sekunden vor Schluss zum Titel schoss. Alle anderen fünf siebten Spiele vor eigenem Anhang konnte Bern für sich entscheiden. Hier ein Überblick:Zum ersten Mal seit Einführung des Playoff holen die Berner zu Hause den Titel.
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