Der Verwaltungsrat des Luzerner Kantonsspitals hat einen Kredit von 172 Millionen Franken für den Neubau in Wolhusen freigegeben. Das ursprünglich definierte Kostendach wird damit deutlich überschritten.
Vor ziemlich genau einem Jahr, zum Zeitpunkt des Spatenstichs, war noch die Rede von 120 Millionen Franken. So viel wollte das Luzerner Kantonsspital in den Neubau am Standort Wolhusen investieren. Nun sind es 172 Millionen; der Verwaltungsrat hat einen entsprechenden Baukredit freigegeben.Zurückzuführen ist diese Kostensteigerung laut Luks auf die Teuerung der vergangenen Jahre, die zwischenzeitlich gestiegenen baulichen und technischen Anforderungen sowie Projektanpassungen.
Zudem legt die Regierung dem Kantonsrat voraussichtlich Ende dieses Jahres den Planungsbericht Gesundheitsversorgung zur Genehmigung vor. Darin stellt die Exekutive dem Parlament verschiedene Varianten des Leistungsangebots mit entsprechenden Preisschildern vor; die Berechnung übernimmt eine externe Firma.
Diesen Punkt hebt auch Gesundheitsdirektorin Michaela Tschuor hervor. Ihr sei es wichtig, dass das Luks die Arbeiten der Gask und jene zum Planungsbericht mit dem gesprochenen Baukredit nicht übersteuere. «Die politischen Prozesse werden ordentlich geführt und geben vor, was im Spital gebaut wird. Das Raumkonzept des Luks muss entsprechend anpassungsfähig sein.» Ihr Departement sei mit dem Luks in engem Austausch.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Luzerner Polizei: Mein Name ist CarlaIm Jahr 2010 absolvierte ich die Interkantonale Polizeischule in Hitzkirch (IPH). Anschliessend arbeitete ich bis ins Jahr 2021 in der Polizei Region Stadt im Frontdienst. Danach kam der Wechsel zu…
Weiterlesen »
Luzerner Gemeinden wehren sich gegen Tempo-30-Stopp des KantonsTempo 30 auf Luzerner Kantonsstrassen oder doch nicht? Da gehen die Meinungen weit auseinander. Es gibt Gemeinden, die seit Jahren auf eine Temporeduktion pochen. Nun hat der Kanton Luzern vorübergehend aber sämtliche Tempo-30-Projekte auf Eis gelegt. Das sorgt für Unmut bei den Gemeinden.
Weiterlesen »