In der Nacht auf Pfingstmontag hat ein Wolf in Trogen eine Ziege gerissen und ein Schaf verletzt. Es ist der vierte Vorfall binnen eines Monats. Betroffen waren stets Hobbytierhalter und Nebenerwerbsbauern. Der Ausserrhoder Wildhüter erklärt, wo das Problem liegt.
Diese Situation beschäftigt auch Landwirt Ueli Bodenmann aus Herisau. Er schützt seine Schafe mit einem elektrischen Zaun. Die Angst, dass der Wolf aber trotzdem zuschlagen könnte, bleibt. «Wir haben die Schafe nun mit höheren Netzen eingezäunt. Dass der Zaun auch sicher unter Strom steht, kontrolliert man jetzt noch besser als bisher», so Bodenmann gegenüber TVO.
Er mache sich nun auch Gedanken darüber, weitere Massnahmen für die Nacht zu treffen. Wenn er seine Tiere aber über die Nacht jeweils hereinnehmen müsste, sei es eine Überlegung wert, diese aufzugeben.DatenschutzerklärungLaut dem Ausserrhoder Bauernverband sei ersichtlich, dass Vollzeit-Bauern einen «sehr guten» Herdenschutz betreiben.
Klar ist, dass in drei Fällen die Tierhaltenden den Zaun zu wenig gesichert oder die Tiere gar nicht eingezäunt hatten. Genau das ist laut dem Kanton Appenzell Ausserrhoden das grosse Problem. Im Video erklärt Andreas Scholl, Abteilungsleiter Natur und Wildtiere AR, wieso.veröffentlicht: 22. Mai 2024 19:13
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