In Wolf scheint sein Unwesen zwischen Oberbalm und Sangernboden zu treiben. Seit Mitte April soll er 14 Schafe gerissen haben.
Wölfe stehen unter strengem Naturschutz und dürfen nur mit einer behördlichen Ausnahmegenehmigung unter strengen Voraussetzungen geschossen werden. - Julian Stratenschulte/dpaEin Abschuss des Tieres ist aber verboten.seit Mitte April mindestens 14 Schafe gerissen. Trotz der hohen Zahl an Opfern ist laut «Der Bund» ein Abschuss des Tieres nach aktuellem Stand nicht erlaubt.
Die Reihe der Angriffe begann in Guggisberg nahe Sangernboden mit drei toten Lämmern. Es folgten weitere Vorfälle in Rüschegg und Rüeggisberg sowie zwei Attacken in Oberbalm. Nach offiziellen Angaben wurde der letzte Wolfsangriff am vergangenen Freitag am Rand von Riggisberg verzeichnet. Ein Lamm wurde dabei getötet, ein weiteres verschleppt – oder wie es vom Kanton heisst: «Wir gehen davon aus, dass es verspeist wurde».Laut Jagdinspektorat des Kantons Bern handelt es sich wahrscheinlich um einen Einzelwolf. Eine endgültige Bestätigung steht jedoch noch aus und wird erst nach einer DNA-Analyse erwartet.
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