Der Kanton Zug kämpft mit einer akuten Wohnungsnot. Miet- und Eigentumswohnungen sind rar und teuer. Die neue „Wohnpolitische Strategie 2030“ (WPS) soll durch freiwillige Maßnahmen und Anreize mehr Wohnraum, besonders preisgünstigen, schaffen.
Dicht besiedelt: Im Kanton Zug ist bezahlbarer Wohnraum ein rares Gut.Das Problem lässt sich rasch auf den Punkt bringen: Miet- und Eigentumswohnungen im Kanton Zug sind rar und teuer. Nur gerade 0,39 Prozent aller Wohnungen standen im Kanton per 1. Juni 2024 leer –. Bei den Mietpreise n liegt Zug hingegen am anderen Ende der Skala: Der Kanton weist mit 1850 Franken schweizweit den höchsten durchschnittlichen Mietpreis über alle Wohnungstypen gesehen auf.
Wenig überraschend sind denn auch die Ziele, die sich die Zuger Regierung in der «Wohnpolitischen Strategie 2030» gesetzt hat: mehr Wohnungen, mehr preisgünstige Wohnungen, mehr Wohnungen für die ansässige Bevölkerung.
Das alles braucht Zeit. Man könne nicht von einem Tag auf den anderen Tausende neue Wohnungen schaffen, sagt Baudirektor Weber. «Es ist ein langer Prozess, den wir vor uns haben.» «Aber», betont er: «Solche Eingriffe wollen gut überlegt sein. Schliesslich müssen die Massnahmen auch von künftigen Generationen getragen werden.»Gemeinnütziger WohnungsbauDas Zurich Film Festival eröffnet mit dem britischen Star in einem Polit-Thriller.
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