Steigende Mieten und die wachsende Bevölkerung erschweren für Kleinverdiener, Alleinerziehende, Studierende oder Seniorinnen und Senioren die Wohnungssuche. Die vier Rheinfelder Ortsparteien GLP, Grüne, Mitte und SP lancieren nun eine Volksinitiative für mehr bezahlbaren Wohnraum im Zähringerstädtchen. Mit konkreten Ideen für die Umsetzung.
«Oft nicht im stemmbaren Kostenbereich»: Ortsparteien lancieren Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum
Wollen sich für mehr bezahlbaren Wohnraum einsetzen: Die Initiantinnen und Initianten Tom Steiner , Alina Spuhler , Béa Bieber , Christian Müller , Kathrin Frey , Max Hänggi .Die Entwicklung der Mietpreise im Zähringerstädtchen sei seit einiger Zeit immer wieder Thema bei Gesprächen unter den Ortsparteien, sagt GLP-Präsidentin und Grossrätin Béa Bieber.
Die Stadt soll ausserdem öffentliche Institutionen und gemeinnützige Wohnbauträger bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum unterstützen. Ein besonderer Fokus soll dabei auf innovativen und gemeinnützigen Wohnformen liegen. Rund 800 Unterschriften sind für die Einreichung der Initiative zu sammeln. Unter anderem werden am 25. September und 28. September gegenüber dem Rathaus sowie am Herbstwarenmarkt bei der Schifflände und am Stand der SP Unterschriften gesammelt. Ziel der Initiantinnen und Initianten sei es, die nötigen Unterschriften raschmöglichst beisammenzuhaben, sagt Béa Bieber. Damit die Bevölkerung schon bald an der Urne über das Anliegen entscheiden kann.
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