Was kann die Wissenschaft zur Lösung globaler Krisen beitragen? Dieser Frage widmete sich ein von SWI swissinfo.ch mitorganisiertes Podium.
An der Podiumsdiskussion, die von Mark Livingston, Chefredaktor von SWI swissinfo.ch , moderiert wurde, nahmen der emeritierte Präsident der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften Marcel Tanner, die Journalistin Imogen Foulkes und EDA-Staatssekretär Alexandre Fasel teil.Was kann die Wissenschaft zur Lösung globaler Krisen beitragen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer von SWI swissinfo.
Hengartner sprach an einer Veranstaltung, die am Dienstag am Sitz von SWI swissinfo.ch in Bern stattfand und an der Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Diplomatie, Politik und Medien teilnahmen. GESDA wurde 2019 als gemeinsame Initiative des Bundesrats, der Stadt und des Kantons Genf gegründet. Sie fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Diplomatie, um Lösungen für Themen wie die Klimakrise, Nachhaltigkeit oder Gesundheit zu finden.
“Die Schweiz hat eine starke Tradition in der wissenschaftlichen Diplomatie”, betonte Larissa M. Bieler, Direktorin von swissinfo.ch, und erinnerte daran, dass die Europäische Organisation für Kernforschung in Genf nach dem Zweiten Weltkrieg dazu beitrug, dass sich Europa und die Welt durch die Wissenschaft wieder annäherten.Thomas Kern / swissinfo.chDie GESDA blickt nicht zurück.
Die dramatische Steigerung der Rechenleistung von Computern sollte nicht nur grossen Unternehmen, sondern auch Menschen in ärmeren Ländern zugutekommen, so Alexandre Fasel. Die GESDA fungiert als Brücke zwischen den Spitzenforscher:innen und den Akteur:innen des öffentlichen und privaten Sektors, wie in der Podiumsdiskussion bekräftigt wurde.
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