Wirtschaftsprofessor Brunetti fordert für die UBS «überzeugenden» Abwicklungsplan

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Der als «Vater der Too-big-to-fail»-Regulierung geltende Wirtschaftsprofessor Aymo Brunetti erachtet im Hinblick auf die einzig verbliebene global tätige Schweizer Grossbank UBS einen überzeugenden Abwicklungsplan als «unabdingbar».

Der als «Vater der Too-big-to-fail»-Regulierung geltende Wirtschaftsprofessor Aymo Brunetti erachtet im Hinblick auf die einzig verbliebene global tätige Schweizer Grossbank UBS einen überzeugenden Abwicklungsplan als «unabdingbar».vor Jahresfrist hätten die Verantwortlichen eine Alternative gewählt, die als weniger disruptiv eingeschätzt worden sei. Die Notoperation vom 19.

Der Wirtschaftsprofessor warnte aber auch vor einer Verstaatlichung einer Grossbank: Diese hätte «unabsehbare ordnungspolitische und finanzpolitische Risiken». «Käme die UBS so in Staatsbesitz, bestünde ein Risiko von Hunderten von Milliarden Franken für die Steuerzahler. Das kann die Staatsfinanzen ausbluten lassen.

«Wirklich nervös» machten ihn die Wachstumsambitionen der UBS, so der Wirtschaftsprofessor. «Das Risiko, das wir alle tragen, wird so immer grösser.» Brunetti regte entsprechend eine Erhöhung der Progression bei den Kapitalanforderungen an. «Wächst die UBS noch weiter, müsste sie dann stark überproportional mehr Kapital halten.

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