Während der Pandemie durften Gastronomen ihre Aussenbestuhlung unkompliziert bis auf die Allmend ausweiten. Einen Vorstoss, der diese Praxis beibehalten wollte, hat die Basler Regierung jetzt abgelehnt. Fünf Fragen und Antworten.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVor rund zwei Jahren, also Ende Oktober 2021, reichte die damalige SP-Grossrätin Salome Hofer einen parlamentarischen Vorstoss namens «grosszügiges ‹Uusestuehle› langfristig ermöglichen» ein.
Aus diesem Grund baten sie und weitere Mitunterzeichnende des Vorstosses den Regierungsrat, etwa abzuklären, ob eine solche Praxis langfristig gesichert werden könnte.Jetzt folgt die Antwort des Basler Regierungsrats – und die fällt negativ aus. Er beantragt dem Grossen Rat, den Vorstoss abzuschreiben.
Lange zurückreichende Motionen wie etwa «Weg mit der überflüssigen Bürokratie im Gastgewerbe» von Ex-Nationalrat Adrian Amstutz seien bis heute keineswegs erfüllt worden.Auch Pola Rapatt, Geschäftsführerin vom Unternehmen Mitte, sieht die aktuelle Praxis kritisch.
Ihre Gäste hätten von dem grosszügigen «Uusestuehle» sehr profitiert: «Wir haben sämtliche Flächen ums Haus herum testen können, dann den Verkehr, die Velos, das Wetter und die Lieblingsplätze der Gäste beobachten können», so Rapatt.
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